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FC Bayern: Sammer setzt zum Konter gegen Eberl an


"Sehr armselig"
Nun also doch: Sammer kontert Eberl-Vorwürfe

Von t-online
Aktualisiert am 03.06.2014Lesedauer: 2 Min.
In der Offensive: Matthias Sammer wehrt sich gegen Vorwürfe aus Mönchengladbach.Vergrößern des BildesIn der Offensive: Matthias Sammer wehrt sich gegen Vorwürfe aus Mönchengladbach. (Quelle: dpa-bilder)
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Genug ist genug. Bis zuletzt hatte sich Matthias Sammer im Zwist mit seinem Mönchengladbacher Kollegen Max Eberl in Zurückhaltung geübt. Aussagen zu den Vorwürfen des Borussia-Managers, der FC Bayern hätte heimlich mit Talent Sinan Kurt verhandelt oder zu einem möglichen Transfer von Alessandro Schöpf, verkniff sich der Münchner Sportvorstand. Bis jetzt. Am Sonntag, während des Aufstiegsspiel der kleinen Bayern gegen Fortuna Köln antwortete Sammer - und wie.

"Glauben Sie, dass Herr Eberl bei uns angefragt hat, um Alessandro Schöpf kontaktieren zu dürfen und den Vertrag fertig zu machen? Glauben Sie das?", fragte Bayerns Sport-Vorstand laut Kölner "Express" in die Runde. "Renne ich zu Ihnen und erzähle ich das? Warum geht Eberl in die Öffentlichkeit?", echauffierte sich Sammer weiter. Er bezichtigte seinen Kollegen sogar der Lüge.

Eberl habe Kurt vergrätzt

Laut Sammer hätten die Bayern Eberl über ihr Interesse an dem Youngster informiert, nachdem die Münchner gemerkt hätten, dass Kurt offenbar keine große Rolle bei der Borussia spielen werde. Er widersprach damit der Darstellung von Eberl.

Der Manager der Borussia hatte in der "Sport-Bild" erklärt: "Ich hätte von Matthias Sammer erwartet, dass er mich auf Sinan Kurt anspricht, wenn wir schon dreimal miteinander telefonieren. Gerade von ihm, der beim DFB immer gefordert hat, dass man sich vor allem im Nachwuchsbereich an die Spielregeln hält und alles offen kommuniziert." Dieses Statement von Eberl wiederum bezeichnete der Sportvorstand des Rekordmeisters als "sehr armselig.“ Sammer verstehe nicht, wie man so lügen könne.

Der ehemalige Nationalspieler erhob Vorwürfe in Richtung Eberl, dem Sammer unterstellte, Angst zu haben, Gladbachs größtes Talent zu verlieren. Wie es weiter heißt, soll es Eberl verschlafen haben, Kurt in seine Planungen für das Profiteam der Borussia einzubinden. Er habe das Talent vergrätzt, als er den 17-Jährigen wieder zu den A-Junioren geschickt habe - obwohl Kurt im Januar noch mit ins Trainingslager des Bundesligisten durfte.

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