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Borussia Dortmund will Marco Reus nicht verlieren: 7 Mio. pro Jahr


BVB will Marco Reus die Ausstiegsklausel "abkaufen"

Von t-online
Aktualisiert am 29.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Marco Reus von Borussia DortmundVergrößern des BildesMarco Reus von Borussia Dortmund (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Während Marco Reus nach seinem Syndesmosebandriss in der WM-Vorbereitung für sein Comeback schuftet, will Borussia Dortmund seinen Top-Star unter allen Bedingungen langfristig halten. Reus hat bei den Schwarz-Gelben zwar noch einen Vertrag bis 2017, er kann jedoch bereits nach der Saison für die festgeschriebene Ablösesumme von 35 Millionen Euro gehen.

Nun bietet der Revierklub dem 25-jährigen Offensivmann nach Informationen der "Bild"-Zeitung eine Gehaltserhöhung von fünf auf sieben Millionen Euro pro Jahr. Bedingung: Reus verzichtet auf seine Ausstiegsklausel.

Dieser hat mit seiner Entscheidung allerdings keine Eile. "Marco ist für jeden europäischen Spitzenklub eine Verstärkung, von daher ist es auch völlig normal, dass sich viele Vereine um ihn bemühen", sagte Reus-Berater Dirk Hebel der Zeitung. Zunächst wolle der 25 Jahre alte Fußball-Star "vollständig gesund werden und noch stärker als zuvor" auf den Platz zurückkehren. "Alle anderen Dinge stehen erst einmal hinten an", sagte Hebel.

Rummenigge: "Wird schwer"

Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge deutete in der "Welt am Sonntag" bereits an: "Ich glaube, dass es für Borussia Dortmund schwer wird, die Klausel für Reus rauszukaufen. Der Spieler hat eine hohe Nachfrage." Auf diese Einschätzung reagierte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke gegenüber der "Bild"-Zeitung mit Unverständnis: "Ich weiß nicht, was ihn bewegt, sich Gedanken über den BVB zu machen. Aber das Recht, bleibt ihm unbenommen."

Der BVB ist nach dem Wechsel von Mario Götze ein gebranntes Kind. Der 22-Jährige verließ Dortmund 2013 in Richtung München für eine festgeschriebene Ablöse von 37 Millionen Euro. Wie auch bei Robert Lewandowski, der im Sommer ablösefrei an die Isar gewechselt ist, waren die Bosse in Dortmund machtlos. Das soll sich bei Reus keinesfalls wiederholen.

Spitzenklubs sind dran

Doch nicht nur der FC Bayern ist ein potenzieller Konkurrent im Kampf um Reus. Auch zahlreiche weitere Top-Klubs aus Europa haben den besten Scorer der letzten Saison auf dem Schirm - nicht zuletzt wegen der bekannten Klausel. Auch der FC Barcelona oder Manchester United sollen reges Interesse haben.

Genesung wird "nicht länger dauern"

Derweil schreitet der Heilungsprozess nach der Verletzung aus dem Länderspiel gegen Armenien gut voran. Mittlerweile absolviert Reus wieder Lauftraining. Das freut auch Michael Zorc, der die Erwartungen aber nicht zu hoch hängen möchte. Die Genesung werde "zumindest nicht länger" dauern, als die Ärzte es prognostiziert hatten, hatte der BVB-Sportvorstand dem "kicker" vor Wochenfrist gesagt. "Es geht gut voran. Wir müssen jetzt sehen, wie er die Belastung toleriert."

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