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Eurosport will auch die Bundesliga-Rechte


Nach Olympia-Coup
Eurosport greift auch nach den Bundesliga-Rechten

Von t-online
Aktualisiert am 08.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Bayerns Xabi Alonso (li.) gegen BVB-Star Marco Reus: Gut möglich, dass die Bundesliga in zwei Jahren live bei Eurosport zu sehen ist.Vergrößern des BildesBayerns Xabi Alonso (li.) gegen BVB-Star Marco Reus: Gut möglich, dass die Bundesliga in zwei Jahren live bei Eurosport zu sehen ist. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Vor wenigen Tagen sicherte sich Discovery für das Tochterunternehmen Eurosport sensationell die TV-Rechte an den Olympischen Spielen von 2018 bis 2024. Doch damit nicht genug: Der US-Konzern plant bereits den nächsten großen Coup und will angeblich auch die Bundesliga-Liverechte kaufen. Das berichten Medien übereinstimmend.

Man werde sich die DFL-Ausschreibung der TV-Rechte ab der Saison 2017/2018, die im April 2016 verkauft werden sollen, genau anschauen, ist in der "Sport Bild" zu lesen. Doch was macht die Bundesliga für Discovery auf einmal so interessant?

Rechte-Paket für ganz Europa

Derzeit wird bei der DFL offenbar diskutiert, das Bundesliga-Rechtepaket für ganz Europa und nicht nur für den nationalen Markt zu vergeben. DFL-Geschäftsführer Christian Seifert will dadurch erstmals die Milliarden-Grenze für eine Saison durchbrechen. Gibt das Kartellamt für die Pläne grünes Licht, würde sich der Deal für Discovery lohnen.

Zumal Eurosport schon jetzt als möglicher Bundesliga-Partner bestens aufgestellt ist. Der Sender mit Hauptsitz in Paris und Zweigstelle in München besitzt bereits die DFL-Auslandsrechte für 22 Länder. Und mit dem Pay-Sender Eurosport2 hat das Medien-Unternehmen auch im Bezahl-Bereich erste Schritte getan.

Interessenten stehen Schlange

Wer sich am Ende die Rechte schnappt, ist völlig offen. Die Interessenten für das Premium-Produkt Bundesliga stehen Schlange. Angeblich wollen auch andere US-Unternehmen wie Liberty Media von Medienmogul John Malone ihren Hut in den Ring werfen. Ebenso könnten Unitymedia, die Telekom und sogar Suchmaschinen-Riese Google mitbieten.

Mit einem Anbieter, der alles kauft, ist jedoch nicht zu rechnen. Immerhin geht es um Free TV, Pay-TV, Erstverwertung, Zweitverwertung, Internet und mobiles Netz.

Auch Sky als derzeitiger Rechteinhaber wird wieder im Rennen sein und soll bereit sein, für die Übertragungsrechte tief in die Tasche zu greifen. Derzeit kostet die Bundesliga dem Medien-Konzern rund 485 Millionen Euro. 2017 dürfte es angesichts des Wettbewerbs jedoch wesentlich teurer werden.

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