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Wechsel von Arturo Vidal: Rudi Völler stichelt gegen die Bayern


"Bei Bayern haben sich alle wieder lieb"
Wegen Vidal: Völler stichelt gegen Bayern

Von sid
Aktualisiert am 17.07.2015Lesedauer: 1 Min.
Arturo Vidal (re.) spielte von 2007 bis 2011 bei Bayer Leverkusen unter Rudi Völler als Sportchef.Vergrößern des BildesArturo Vidal (re.) spielte von 2007 bis 2011 bei Bayer Leverkusen unter Rudi Völler als Sportchef. (Quelle: imago/Eibner/Ulmer)
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Sportchef Rudi Völler von Bundesligist Bayer Leverkusen hat den bevorstehenden Wechsel von Arturo Vidal von Juventus Turin zum deutschen Rekordmeister Bayern München süffisant kommentiert. "Ist doch schön, dass sich bei den Bayern wieder alle lieb haben, wenn Vidal jetzt kommt. Dann hat er offensichtlich inzwischen den Charakter, den die Münchner ihm damals abgesprochen haben", sagte Völler der "Bild".

Hintergrund ist der 2011 in letzter Minute geplatzte Wechsel Vidals von Leverkusen nach München - der chilenische Nationalspieler ging stattdessen zu Juve. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ätzte danach: "Dass Arturo Vidal nicht kam, bedauere ich überhaupt nicht. Solche Spieler möchte ich nicht beim FC Bayern haben. Vidal spielt jetzt bei einem Klub, der bestens zu ihm passt." Und der damalige Präsident Uli Hoeneß schimpfte: "Da wurde ein Wort gebrochen."

"Haben lieber das gleichwertige Angebot angenommen"

Nun ruderte Rummenigge zurück. "Wir haben jetzt einen neuen Mitarbeiter, Herrn Reschke (Anm. d. Red.: der frühere Bayer-Manager Michael Reschke), der ja vorher in Leverkusen war und der uns nun die ganze Wahrheit erzählt hat. Leverkusen wollte verhindern, dass Vidal zu Bayern wechselt und hat ein höheres Angebot von uns ausgeschlagen. Uns ist kommuniziert worden, der Spieler wollte nicht zu uns kommen - aber er wollte immer zu uns", sagte er.

Völler konterte diese Aussage: "Vidal hat sich zwischen zwei Weltklasse-Vereinen für Juve festgelegt. Wenn Arturo nach München gewollt hätte, hätten wir uns auch mit den Bayern geeinigt." Es sei aber richtig, "dass wir Arturo nicht gerne innerhalb der Liga transferieren wollten. Deswegen haben wir lieber das gleichwertige Angebot aus Turin angenommen."

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