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FSV Mainz vs. RB Leipzig: Harald Strutz attackiert Ralf Rangnick


"Das ist eine Respektlosigkeit"
Mainz-Präsident Strutz attackiert Ralf Rangnick

Von t-online
Aktualisiert am 16.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Harald Strutz passt das Verhalten von Ralf Rangnick nicht.Vergrößern des BildesHarald Strutz passt das Verhalten von Ralf Rangnick nicht. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Harald Strutz ist sauer auf Ralf Rangnick. Dem Präsidenten des FSV Mainz 05 passt es nicht, dass RB Leipzig an Sandro Schwarz baggert. Der ehemalige Profi ist Trainer der zweiten Mannschaft der Rheinhessen und liegt mit dieser auf dem siebten Rang der 3. Liga.

Schwarz gilt als Kandidat für Rangnicks Nachfolge als Coach bei RB. Rangnick will sich nach dieser Saison als Trainer zurückziehen und nur noch als Sportdirektor bei den ambitionierten Sachsen arbeiten. Derzeit übt Rangnick beide Ämter in Personalunion aus.

"Das ist mal wieder typisch"

"Das ist eine Respektlosigkeit", sagte Strutz nun der "Bild"-Zeitung zu Rangnicks Buhlen um Schwarz. "Mit uns als Klub hat keiner gesprochen, aber wir müssen uns damit jetzt auseinandersetzen. Das ist mal wieder typisch."

Dem 64-Jährigen missfällt vor allem die Vorgehensweise von Rangnick: "Da muss er sich auch mal die Frage gefallen lassen, ob das alles so in Ordnung ist, was er da macht."

"Andere Vorstellung von Respekt"

Strutz passt es nicht, dass Rangnick Schwarz offenbar persönlich kontaktiert hat, ohne die Mainzer Verantwortlichen zu informieren. "Mag sein, dass so ein Vorgehen in der Branche inzwischen als üblich angesehen wird. Es hat halt jeder andere Vorstellungen von Respekt. Ich finde das so nicht in Ordnung", sagte er. Und forderte: "Ich denke, die Vereine müssen eine andere Kultur im Umgang miteinander finden."

"Können Schwarz einiges bieten"

Der Vertrag von Schwarz bei Mainz 05 läuft noch bis 2017. Wie es mit dem 37-Jährigen weitergeht, ist noch offen. "Das klären wir erst einmal intern mit Sandro", sagte Strutz. "Wir sind selbstbewusst genug, um sagen zu können, dass auch wir Sandro Schwarz einiges bieten können. Er ist ein Ur-Mainzer und wir werden alles dafür tun, dass er weiter in Mainz bleibt."

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