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Felix Magath zählt Bosse des FC Schalke 04 an


"Es ist ein Jammer"
Felix Magath zählt Schalke-Bosse an

Von t-online
Aktualisiert am 06.04.2016Lesedauer: 2 Min.
Felix Magath macht sich Sorgen um seinen Ex-Verein Schalke 04.Vergrößern des BildesFelix Magath macht sich Sorgen um seinen Ex-Verein Schalke 04. (Quelle: BPI/imago-images-bilder)
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Nur Platz sieben in der Tabelle, weit hinter dem Rivalen aus Dortmund: Der FC Schalke 04 gibt aktuell ein eher trauriges Bild ab. Das findet auch Felix Magath, der in der "Sport Bild" mit seinem Ex-Verein abrechnet. Eine Personalie macht dem 62-Jährigen allerdings Hoffnung.

"Es ist ein Jammer, wie der FC Schalke 04 in der Tabelle dasteht", so Magath. "Solch ein Klub, mit dieser riesigen Fan-Basis, mit dieser Tradition, dieser Größe und diesen Emotionen müsste eigentlich dauerhaft hinter dem FC Bayern die Nummer zwei in Deutschland sein und zu den Top-Klubs in Europa gehören." Mit Blick auf den Rekordmeister fügte er hinzu: "Der FC Bayern ist ein Fußball-Unternehmen, Schalke aber lebt Fußball-Kultur."

Magath selbst war von 2009 bis 2011 Trainer bei Schalke 04. Und sieht im Umgang mit den Trainern einen Grund für die Durststrecke: "Wenn es sportlich nicht läuft ist der Trainer immer schnell der Dumme. Schalke hat seit 2011 bereits den sechsten Cheftrainer. Aber die handelnden Personen, die darüber entscheiden, sitzen immer noch auf ihren Positionen."

Aktuell liegen die Königsblauen vor dem Revier-Derby am Sonntag (ab 15.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker) 23 Punkte hinter Borussia Dortmund und müssen aktuell sogar um die Teilnahme am Europapokal in der kommenden Saison zittern.

"Brauchen endlich auch Mut zur Veränderung"

Geht es nach dem ehemaligen Trainer, helfen da nur neue Strukturen im Verein: "Natürlich muss Schalke eine Ausgliederung anstreben, um finanziell zu den Großen in Europa aufschließen zu können", sagte Magath. "Verantwortliche und Fans brauchen endlich auch Mut zur Veränderung – sonst hat Schalke auf Dauer keine Chance."

Magaths Hoffnungen ruhen auf dem künftigen Manager Christian Heidel, der zur neuen Saison von Mainz 05 zu den Schalkern wechselt: "Er ist jemand, der stets hinter seinen Trainern gestanden hat. Es wäre erfreulich, könnte er diese Standhaftigkeit auf Schalke mit einbringen."

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