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Borussia Dortmund: Watzke kritisiert BVB-Fans nach Pfiffen gegen Hummels


"Nicht Borussia Dortmund"
Watzke kritisiert Fans nach Hummels-Pfiffen

Von dpa, sid
01.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Botschaft an Mats Hummels: Einige Dortmunder Fans sind gar nicht gut auf den BVB-Kapitän zu sprechen.Vergrößern des BildesBotschaft an Mats Hummels: Einige Dortmunder Fans sind gar nicht gut auf den BVB-Kapitän zu sprechen. (Quelle: dpa-bilder)
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Da platzte Hans-Joachim Watzke der Kragen. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund hat nach Pfiffen gegen den wechselwilligen Kapitän Mats Hummels einen Teil der eigenen Fans nach dem 5:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg scharf kritisiert.

"Mats ist ein astreiner Bursche. Ein ganz großartiger Junge", sagte der 56-Jährige bei WDR2: "Und wer den beleidigt, der hat eigentlich das Recht eigentlich schon verspielt, zu uns zu gehören, weil das ist nicht Borussia Dortmund." Watzke stellte aber auch klar, dass er "90 oder 95 Prozent der Zuschauer ein Riesen-Kompliment machen" müsse, da sie nicht gepfiffen haben.

Hummels gefasst

Auch Hummels selbst erklärte: "Das waren nicht die Fans. Es waren nur 300, die mich schon vorher nicht unbedingt geliebt haben. Die haben die Bühne genutzt. Ich habe gesehen, woher das kam."

Die Schmähgesänge ertrug der BVB-Kapitän erstaunlich gefasst. Zusammen mit seinen Teamgefährten wagte sich der abwanderungswillige Kapitän von Borussia Dortmund nach der Gala vor die mächtige Südtribüne und applaudierte dem heimischen Anhang.

Enttäuschung über gereizte Stimmung

Bei aller Souveränität ging ihm die Wut mancher Stadionbesucher dennoch nahe. "Es ist alles emotional - auch für mich", gestand der Weltmeister und machte aus seiner Enttäuschung über die gereizte Stimmung keinen Hehl: "Ich bin der erste Spieler, der von den Fans ausgepfiffen wird, obwohl er noch nicht gewechselt ist."

Bei nahezu jedem Ballkontakt bekam der Dortmunder Kapitän reichlich Unmut zu spüren. Zudem bekundeten einige Stadionbesucher mit einem großen Transparent ("Der Kapitän geht als erster von Bord, am besten sofort") ihren Wunsch nach einem raschen Abschied des vertraglich bis 2017 gebundenen Nationalspielers in Richtung FC Bayern München.

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