t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

Aufreger beim Supercup: Ribéry trifft Passlack im Gesicht - kein Rot


BVB-Profis sauer
Wieder kein Rot für Ribéry-Aussetzer

Von sid, t-online
Aktualisiert am 15.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Franck Ribéry erwischt Felix Passlack im Gesicht.Vergrößern des BildesFranck Ribéry erwischt Felix Passlack im Gesicht. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Der FC Bayern München hat mit dem Supercup die erste Trophäe der Saison geholt. Hauptgesprächsthema nach dem 2:0 gegen Borussia Dortmund war aber nicht der Titel, sondern Franck Ribéry.

Der 33-Jährige hatte in der 28. Minute für den unrühmlichen Höhepunkt gesorgt. Nachdem Felix Passlack den Franzosen leicht gefoult hatte, holte Ribéry mit dem Arm aus und traf Dortmunds Youngster im Gesicht.

Schiedsrichter Tobias Welz beließ es zum Glück für Bayerns Offensivspieler aber bei einer Gelben Karte. Ansonsten zeigte Ribéry rein sportlich eine schwache Vorstellung.

Rode: "Franck ist ein Hitzkopf"

"Ich würde schon sagen, das war eine Tätlichkeit", sagte Passlack im ZDF. Der 18-Jährige lieferte eine einwandfreie Leistung ab und stellte den französischen Top-Star über weite Strecken kalt.

Teamkollege Sebastian Rode, der im Sommer aus München gekommen war, pflichtete Passlack bei. "Ich kenne Franck aus der gemeinsamen Zeit, er ist ein Hitzkopf. Ich glaube, wenn es nicht Supercup sondern ein normales Bundesligaspiel gewesen wäre, hätte er Rot bekommen", sagte der 25-Jährige im ZDF.

"Das hätte gut und gerne eine Rote Karte sein können", sagte auch Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich: "Die Reaktion von Ribéry ist total überzogen. Da hätte er sich nicht über Rot beschweren können."

Nicht der erste Vorfall

Es war bereits der dritte Aussetzer Ribérys in einem Duell mit dem BVB. Zuletzt war der Franzose im DFB-Pokal-Finale im Mai negativ aufgefallen, als er Dortmunds Gonzalo Castro den Finger ins Auge gesteckt hatte.

Im Champions-League-Finale 2013 hatte er den damaligen Dortmunder Robert Lewandowski mit dem Ellenbogen im Gesicht erwischt. Rot sah Riberý aber nie.

Entsprechend angefressen war BVB-Profi Marcel Schmelzer nach dem neuerlichen Aussetzer. "Wenn eine Hand ins Gesicht schlägt, ist es eine Rote Karte. Und ich verstehe nicht, warum das zum wiederholten Male nicht passiert", sagte der Linksverteidiger laut "derwesten.de".

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website