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Ralf Rangnick lästert über Borussia Dortmund


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"Komme da nicht mehr mit"
Rangnick lästert über Borussia Dortmund

Von t-online
13.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Leipzigs Sportdirektor stößt die Kritik der Traditionsvereine sauer auf.Vergrößern des BildesLeipzigs Sportdirektor stößt die Kritik der Traditionsvereine sauer auf. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Immer wieder gibt es Kritik der Traditionsvereine am Modell RB Leipzig. Beim Gastspiel der Sachsen Anfang Februar bei Borussia Dortmund kam es sogar zu Anfeindungen seitens der BVB-Fans.

"Vor der Partie bei Borussia Dortmund saß ich eine Stunde vor Anpfiff in der Kabine und hatte mal Zeit mir dieses Büchlein anzusehen", stichelte der 58-Jährige in der Sendung "Doppelpass" bei Sport1. "Denn das Stadionheft in Dortmund ist kein Heft, das ist ein Buch. Das hat 120 Seiten. Und ich habe festgestellt, dass von den 120 Seiten 55 Seiten Werbung war. Die letzten 29 waren nur Werbung. Und dann habe ich noch festgestellt, als ich vorne drauf geschaut habe, dass sie dieses Büchlein für zwei Euro verkaufen. Ja klar, es ist eine Aktiengesellschaft!"

Und Rangnick weiter: "Für mich ist Borussia Dortmund eigentlich das Vorzeigebeispiel und auch ein Vorbild, wie man sowas optimal performt. Einen Verein, eine solche Marke. Aber dann so zu tun, als würden wir etwas furchtbar Ekliges machen, das etwas anderes ist als die anderen Vereine - da komme ich nicht mehr mit!"

"Zustände finde ich ja selbst bei Leeds United nicht"

Auch 1860 München mit dem jordanischen Investor Hasan Ismaik nahm sich Rangnick zur Brust. "Die Zustände, die da jetzt herrschen, die finde ich ja selbst bei Leeds United in England nicht. Und da ist wirklich jemand am Ruder, wo die Fans jeden Tag das Kreuz machen. Fragen sie mal den Leeds-United-Fan, wie es ihm damit geht! Aber wir sind mit Sechzig ja nicht weit entfernt."

Der umstrittene italienische Geschäftsmann Massimo Cellino hatte Leeds United 2014 gekauft. Ein Großteil der Fans kann sich seitdem nicht mehr mit dem Klub identifizieren.

Auch zum Hamburger SV, der immer wieder Millionen-Darlehnen bei Milliardär Klaus-Michael Kühne aufnimmt, hat Rangnick eine klare Meinung. "Wir können uns auch den HSV zu Gemüte führen", sagte Rangnick: "Jetzt sind sie im Moment wieder in guten Händen. Aber die letzten Jahre haben sie mehr Trainer und Sportdirektoren verschlissen wie kaum ein anderer Verein."

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