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VfB Stuttgart schnappt sich Bayerns Reschke


Neuer Sportvorstand
Offiziell: Stuttgart schnappt sich Bayerns Reschke

t-online, lr

Aktualisiert am 05.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Michael Reschke (r.) war drei Jahre lang Technischer Direktor beim FC Bayern München.Vergrößern des BildesMichael Reschke (r.) war drei Jahre lang Technischer Direktor beim FC Bayern München. (Quelle: Lackovic/imago-images-bilder)
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Einen Tag nach dem Rauswurf von Sportvorstand Jan Schindelmeiser präsentiert der VfB Stuttgart einen Ersatz. Michael Reschke, bislang Technischer Direktor beim FC Bayern München, übernimmt ab Ende des Monats.

Der FC Bayern erklärte lediglich, man habe Reschkes Wunsch nach Auflösung seines bis 2018 laufenden Vertrags entsprochen. Der gebürtige Rheinländer werde "nach einer kurzen Übergangsphase" die sportliche Verantwortung beim VfB übernehmen. Stuttgart hatte am Freitag die Zusammenarbeit mit Schindelmeiser zum 30. September beendet, ihn aber unmittelbar von seinen Aufgaben entbunden.

Reschke: Salihamidzic hat keine Rolle gespielt

"Ich bin stolz darauf, dass wir Michael Reschke für den VfB Stuttgart gewinnen konnten. Er ist ein absoluter Glücksfall für unseren Verein", sagte der Stuttgarter Aufrichtsratsvorsitzende Wolfgang Dietrich. Die Anforderungen, die der VfB Stuttgart an den neuen Sportvorstand stelle, seien "deckungsgleich mit dem Lebenslauf von Michael Reschke."

Bayern München hatte am Montag den früheren Profi Hasan Salihamidzic als neuen Sportdirektor installiert, Reschke war diesem formal unterstellt. Diese Personalie habe auf seine Entscheidung aber keinen Einfluss gehabt. Vielmehr habe er zu dem Bosnier "ein sehr gutes, freundschaftliches Verhältnis" und schätze ihn sehr, so Reschke: "Aber es gibt im Leben Chancen, die man einfach ergreifen, und Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Die Möglichkeit, Sportvorstand beim VfB Stuttgart zu werden, ist für mich so eine Chance."

Schindelmeiser war intern umstritten

Reschke hatte sich in seiner Zeit beim Bundesligisten Bayer Leverkusen, für den er ab 1979 insgesamt 35 Jahre unter anderem als Leiter der Scouting-Abteilung und als Manager gearbeitet hatte, höchsten Respekt in der Branche erworben.

Die "Bild" und die "Stuttgarter Nachrichten" hatten bereits kurz nach Schindelmeisers Demission am Freitagnachmittag die Personalie Reschke als perfekt vermeldet. Schindelmeiser, der erst im Sommer 2016 Robin Dutt beerbt und mit den Schwaben die direkte Bundesliga-Rückkehr geschafft hatte, war intern höchst umstritten.

"Es geht nicht um die getätigten Transfers, es geht vor allem um die fehlenden Transfers", hatte Dietrich die Entlassung des 53-Jährigen begründet: "Wir haben junge, hungrige Spieler, die sich weiterentwickeln können. Aber wir wissen alle, dass wir noch eine ganze Menge Stabilität gebraucht haben."

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