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Bundesliga-Vorschau: Borussia Dortmund


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Borussia Dortmund
Bosz wird erst ab der Rückrunde liefern

lr, t-online.de

17.08.2017Lesedauer: 2 Min.
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Peter Bosz wechselte von Ajax Amsterdam zu Borussia Dortmund.Vergrößern des Bildes
Peter Bosz wechselte von Ajax Amsterdam zu Borussia Dortmund. (Quelle: Thomas Bielefeld/imago-images-bilder)

Kader, Trainer, Form. t-online.de macht den Form-Check bei allen 18 Teams der Bundesliga.

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Kader

Bleibt er oder geht er? Die Zukunft von Ousmane Dembélé ist ungewiss. Borussia Dortmund und der FC Barcelona pokern um eins der größten Talente weltweit. Er konnte in der vergangenen Saison wie kein anderer Spieler den Unterschied ausmachen. Wenn er geht, muss hochkarätiger Ersatz her.

Und sonst? Die Mehrheit der Transfers waren Wünsche von Ex-Trainer Thomas Tuchel. Er wollte Innenverteidiger Ömer Toprak (aus Leverkusen) und den zentralen Mittelfeldspieler Mo Dahoud (aus Gladbach). Dazu kam mit Dan-Axel Zagadou ein 18 Jahre altes Abwehr-Talent aus der Jugend von Paris St. Germain.

Sind alle Spieler fit und bleiben in Dortmund, hat der BVB nach Bayern den besten Kader der Liga. Pierre-Emerick Aubameyang, Ousmane Dembélé, Marco Reus, Sokratis und Julian Weigl zählen auf ihren Positionen zu den Besten. Dazu kommen einige Ausnahmetalente, vor allem Christian Pulisic machte in der Vorbereitung einen starken Eindruck. Außerdem kämpft sich Mario Götze zurück zu alter Stärke. Er ist eine der BVB-Hoffnungen für die kommenden Monate und soll im System von Bosz im zentralen Mittelfeld auflaufen.

Trainer

Die Umstellung von Thomas Tuchel auf den Niederländer Peter Bosz hakt gewaltig. Bosz, der von Europa-League-Finalist Ajax Amsterdam kam, predigt ein extremes Gegenpressing. Sein Stil ähnelt dem BVB-Fußball unter Jürgen Klopp. Auch das Spielsystem (4-3-3) ist identisch.

Im Supercup zeigten sich Vor- und Nachteile. Einerseits bereitete der BVB den Bayern im Spielaufbau mit seiner Aggressivität Probleme. Auf der anderen Seite war die Dortmunder Abwehr bei langen Bällen anfällig. Die Defensive, in der Vergangenheit die Schwachstelle des BVB, wird noch Wochen brauchen, um sich an die Taktik zu gewöhnen.

Auch für den Niederländer ergibt sich in Dortmund eine neue Situation. Nie zuvor trainierte er einen internationalen Top-Klub dieser Größe. Bei Ajax war er zuvor nur ein Jahr, zweifellos das erfolgreichste seiner Karriere. Seine vorherigen Stationen: Maccabi Tel Aviv, Vitesse Arnheim, Heracles Almelo. Mit anderen Worten: Bosz wird sich an den BVB gewöhnen müssen – und umgekehrt. Wie gut er die Dortmunder machen kann, wird sich erst in der Rückrunde zeigen.

Form

Durchwachsen. Das Pokalspiel gegen den FC Rielasingen-Arlen (4:0) war kein Härtetest, glänzen konnte der BVB allerdings nicht. In den Testspielen hinterließ die Bosz-Elf den besten Eindruck beim 3:1 gegen den AC Mailand. Doch es gab schmerzhafte Niederlagen gegen Essen (2:3), Bergamo (0:1) und Espanyol Barcelona (0:1). Gegen defensiv eingestellte Gegner fehlte die Durchschlagskraft in der Offensive. Außerdem kassierte der BVB zu einfache Gegentreffer. Die wackelige Abwehr kostete die Dortmunder auch den Sieg im Supercup gegen Bayern. Das stimmt für den Saisonstart eher pessimistisch.

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