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Neue Vorwürfe gegen Ancelotti: Wie tief sind die Risse bei Bayern?


Neue Vorwürfe gegen Ancelotti
Wie tief sind die Risse in der Bayern-Mannschaft?

Von t-online, flo

02.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Arturo Vidal (l.) und Thiago beim 0:3 in Paris.Vergrößern des BildesArturo Vidal (l.) und Thiago beim 0:3 in Paris. (Quelle: Kolvenbach/imago-images-bilder)
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Die früheste Trainer-Entlassung in einer Saison in der Vereinshistorie des FC Bayern ist noch lange nicht abgehakt. Weltmeister Mats Hummels wehrt sich gegen Königsmörder-Vorwürfe - schiebt dann aber auf die Frage, ob er von der frühen Entlassung

Der "Kicker" berichtet, dass schon in der vergangenen Saison Philipp Lahm und Xabi Alonso die unzureichende Trainingsarbeit bei den Bossen kritisiert hätten. Die Gruppe der Italiener um Ancelotti und sein Trainerteam habe ihr Eigenleben geführt. Es habe Eifersucht auf "Trainingsliebling" Thiago geherrscht und tiefe Unzufriedenheit bei Ribéry, Müller und Boateng, die ihren Unantastbar-Status verloren hatten. Der "Kicker" spricht sogar von "Splittergruppen" in der Mannschaft.

Auch in der laufenden Saison kamen demnach immer wieder Spieler auf die Bosse zu, um sich über das lasche Training zu beklagen. Fitnesstrainer Giovanni Mauri habe sich schon mal mit einem dreiminütigen Aufwärmtraining begnügt.

Arjen Robben habe gewettert, dass in der D-Jugend in Grünwald besser trainiert werde. Dort spielt sein Sohn. Ancelotti habe sogar zusätzliches Training untersagt, weshalb die Spieler das andernorts selbst veranstaltet hätten.

Salihamidzic gibt sich wortkarg

Gegen Ancelotti wird offenbar aus dem Verein heraus nachgetreten. Er kann aber nicht der Alleinschuldige an der Situation sein. "Man kann nicht nur sagen, dass Carlo Ancelotti Fehler gemacht hat", sagte Ersatz-Kapitän Thomas Müller nach dem enttäuschenden 2:2 (1:0) bei Hertha BSC, und weiter: "Da muss schon jeder vor seiner eigenen Haustür kehren."

Wie geht es jetzt weiter? Fakt ist: Nach dem dritten sieglosen Pflichtspiel in Serie ist richtig Druck auf der Trainerfrage. Es gebe "einige Optionen", erklärte Sportdirektor Hasan Salihamidzic in Berlin – gab sich aber auf konkrete Nachfrage zum naheliegendsten Trainer-Kandidaten Thomas Tuchel wortkarg.

Der Nachfolger von Ancelotti wird auf jeden Fall genug zu tun haben.

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