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Millionen fehlen: HSV bangt um Zweitliga-Lizenz


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"Tiefster Punkt der Geschichte"
HSV bangt um Lizenz für die zweite Liga

t-online, truf

28.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Hamburger SV: Bei einem Abstieg wird sich die Zusammensetzung der Mannschaft voraussichtlich drastisch ändern.Vergrößern des BildesHamburger SV: Bei einem Abstieg wird sich die Zusammensetzung der Mannschaft voraussichtlich drastisch ändern. (Quelle: Oliver Ruhnke/imago-images-bilder)
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Nicht nur sportlich befindet sich der Hamburger SV in Schieflage. Nach Medienberichten ist sogar die Lizenz für die kommende Saison in Gefahr. Der Präsident findet drastische Worte.

Der Hamburger SV kommt nicht zur Ruhe. Sportlich steht der Traditionsklub mit nur 18 Punkten aus 27 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz, der erste Bundesliga-Abstieg der langen Vereinsgeschichte ist kaum noch zu verhindern.

Doch auch abseits des Platzes herrscht beim Krisen-Klub konstante Unruhe. Die neueste Episode: Wie die "Sport-Bild" berichtet, steht der HSV vor Problemen beim Erwerb für die Zweitliga-Lizenz zur Saison 2018/19.

"Dem HSV läuft die Zeit davon"

Dem Bericht zufolge fehlen den Hanseaten zehn Millionen Euro, um die Lizenz zu erhalten. Bis zum 3. April müssen die Vereine ihre Lizenzunterlagen für die 2. Liga einreichen, bis spätestens 23. Mai müssen fehlende Bilanz-Beträge nachgewiesen werden. Dem HSV läuft die Zeit davon.

Die fehlende Summe lässt sich mit Spielerwechseln kaum realisieren. In der Regel werden Transfers zu so einem frühen Zeitpunkt nicht abgewickelt.

Hoffmann bringt die Krisen-Lage auf den Punkt

Wie Hamburg die finanzielle Lücke schließen will, ist unklar. Ein mögliches Szenario ist, dass Investor Klaus-Michael Kühne einspringt. Trotz zuletzt kritischer Worte gegenüber dem HSV hat der Milliardär bereist signalisiert, dass er grundsätzlich für einen Neustart in der 2. Liga zur Verfügung stünde.

Präsident Bernd Hoffmann fasste die Lage beim Krisen-Klub unmissverständlich zusammen. "Wir befinden uns am tiefsten Punkt der Geschichte des HSV", sagte der neue starke Mann der Hanseaten.

Weiterer Spieler aus Profi-Kader verbannt

Da passt es ins Bild, dass es auch sportlich neue Negativ-Schlagzeilen gibt. Nach Mittelfeldspieler Walace muss auch Innenverteidiger Mergim Mavraj ab sofort bei der U21 der Hanseaten trainieren. Dies wurde dem albanischen Nationalspieler von Trainer Christian Titz, Interims-Sportchef Thomas von Heesen und Bernhard Peters, Direktor Sport, mitgeteilt.

"Das Trainerteam hat sich aus sportlichen Erwägungen dazu entschieden, ab heute auf Mergim Mavraj zu verzichten. Wir haben ihn daher angewiesen, bis auf weiteres in der U21 am Training teilzunehmen", sagte Peters. Walace muss hingegen vor allem aus disziplinarischen Gründen mit der zweiten Mannschaft des Bundesliga-Schlusslichts trainieren.

Verwendete Quellen
  • - Eigene Recherchen
  • - Nachrichtenagentur sid
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