Betrug, Untreue, Korruption WM 2006: Staatsanwaltschaft Frankfurt prüft Anfangsverdacht
Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 19.10.2015Lesedauer: 1 Min.

Wurde das Sommermärchen 2006 erkauft? Im womöglich größten deutschen Sportskandal der letzten Jahre hat sich nun auch die Justiz eingeschaltet.
Nach den Vorwürfen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zur Vergabe der WM 2006 prüft die Staatsanwaltschaft Frankfurt einen Anfangsverdacht für ein Ermittlungsverfahren.
Als mögliche Tatbestände nannte Sprecherin Nadja Niesen in Frankfurt Betrug, Untreue oder Korruption. Sie sprach von einem "Beobachtungsvorgang". Wann die Prüfung abgeschlossen sei, könne sie nicht sagen.
DFB bestreitet den Stimmenkauf
Der "Spiegel" hatte über den Verdacht berichtet, der DFB habe mit Geldern aus einer Schwarzen Kasse möglicherweise vier Stimmen von asiatischen Mitgliedern der FIFA-Exekutive gekauft. Der DFB bestreitet das vehement.
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