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DFB-Bewerbung für EM 2024: Niersbach nimmt zentrale Rolle ein


DFB-Bewerbung für EM 2024
Trotz Rücktritt: Niersbach nimmt zentrale Rolle ein

Von t-online, sid
15.12.2015Lesedauer: 1 Min.
DFB-Interimsboss Rainer Koch macht sich dafür stark, dass Wolfgang Niersbach seine Mandate bei der FIFA und der UEFA behält.Vergrößern des BildesDFB-Interimsboss Rainer Koch macht sich dafür stark, dass Wolfgang Niersbach seine Mandate bei der FIFA und der UEFA behält. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Der als DFB-Präsident zurückgetretene Wolfgang Niersbach soll bei der deutschen Bewerbung um die Europameisterschaft 2024 eine zentrale Rolle einnehmen. Die EM wird wahrscheinlich 2017 vergeben.

"Er hat über Jahrzehnte sehr viele internationale Kontakte aufgebaut. Es wäre ja töricht, sein Angebot, uns Türen zu öffnen und sich für unser Vorhaben einzusetzen, auszuschlagen", sagte Rainer Koch, Interimsboss des DFB, der "Sport Bild".

Niersbach, der im Zuge der WM-Affäre 2006 seinen Rücktritt erklärt hatte, sitzt noch bis 2017 im höchsten Gremium der Europäischen Fußball-Union (UEFA) und bis 2019 in dem des Weltverbandes FIFA, in das er erst im vergangenen Frühjahr gewählt worden war.

Niersbach als Vermittler

Dort soll sich der 65-Jährige für die deutsche EM-Bewerbung stark machen. "Zumal die aktuellen Themen beim DFB rund um die Vergabe der WM 2006 auch international viele Fragen aufgeworfen haben, die sicher keinen Rückenwind für unsere EM-Bewerbung auslösen", sagte Koch.

Umso wichtiger sei es, dass Niersbach die laufenden Aufklärungsprozesse rund um die WM-Vergabe 2006 im Einklang mit dem DFB international vermittele.

Koch: Niersbach soll in Exekutivkomitees bleiben

Niersbach soll bis zum jeweiligen Ablauf seiner Mandate in den Exekutivkomitees der FIFA und der UEFA bleiben. "Niersbachs Rücktritt als DFB-Präsident hat keine Auswirkungen auf seine internationalen Ämter", sagte Koch.

Es gebe "zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Anzeichen", dass Niersbach auch bei der FIFA und UEFA zurücktreten müsse.

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