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Nach Fan-Eklat in Madrid: PSV-Boss kündigt Konsequenzen an


Nach Fan-Eklat in Madrid
PSV-Boss Gerbrands kündigt Konsequenzen an

sid, HRZRSN

Aktualisiert am 16.03.2016Lesedauer: 1 Min.
Anhänger des PSV Eindhoven bereiten sich in Madrid auf das Champions-League-Spiel ihres Vereins gegen Atletico vor.Vergrößern des BildesAnhänger des PSV Eindhoven bereiten sich in Madrid auf das Champions-League-Spiel ihres Vereins gegen Atletico vor. (Quelle: imago/Pacific Press Agency)
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Nachdem das Verhalten von Fans des PSV Eindhoven vor dem Champions-League-Spiel bei Atletico Madrid für Empörung gesorgt hatte, kündigte Vereinsboss Toon Gerbrands jetzt Konsequenzen an.

"Das ist einfach nur widerwärtig. So etwas macht man nicht. Wir distanzieren uns von solch menschenverachtendem Verhalten", sagte Gerbrandsam Mittwoch. Falls man die Täter identifizieren könne und es sich um Dauerkarteninhaber handele, würde man zunächst den Dialog suchen. Sollten die Betroffenen keine Einsicht zeigen, kämen auch Stadionverbote in Betracht.

Fans bewarfen Bedürftige mit Münzen

Auf der Plaza Mayor hatten rund 40 vor einem Restaurant sitzenden PSV-Anhänger auf dem Platz anwesende Frauen und Männer gedemütigt, die an diesem Touristenknotenpunkt um Geld bettelten. Unter anderem warfen die Gästefans Münzen in Richtung der bedürftigen Menschen und beklatschten die Versuche der Bettlerinnen und Bettler, ein paar Euros zu ergattern.

Zu allem Überfluss animierten die Niederländer dann auch noch die notleidenden Menschen zu Liegestützen, um sich darüber zu amüsieren, was diese alles für eine kleine Belohnung machen.

"Skandalös und erniedrigend"

Auch die Presse in Spanien und den Niederlanden verurteilte die Vorkommnisse. Die spanische Sporttageszeitung "AS" schrieb von einem "schändlichen Verhalten." Der "Telegraaf" aus Amsterdam bezeichnete das Verhalten der Fans als "skandalös und erniedrigend".

Eindhoven unterlag bei Atletico nach 120 torlosen Minuten im Elfmeterschießen 7:8.

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