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Darum verlässt Mehmet Scholl die ARD


Ärger über ARD-Mitteilung
Darum kündigte Scholl doch noch

lr, t-online.de

Aktualisiert am 12.08.2017Lesedauer: 1 Min.
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Mehmet SchollVergrößern des Bildes
Mehmet Scholl ist nicht länger TV-Experte der ARD. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)

Erst schien der Streit beigelegt, dann verkündeten ARD und TV-Experte Mehmet Scholl doch noch die "einvernehmliche Trennung". Aber hinter den Kulissen soll es erneut gekracht haben.

Scholl ärgerte sich über die offizielle Pressemitteilung der ARD, berichtet die "Bild"-Zeitung. Dort verkündete der Sender eine weitere Zusammenarbeit mit seinem TV-Experten. Doch ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky mahnte: "Er muss den Inhalt und die redaktionelle Hoheit akzeptieren." Scholl sieht das anders, wollte selbst bei der Planung der Sendungen mitarbeiten. Deshalb leitete er am Mittwoch seine Kündigung ein.

Zoff beim Confed Cup

Den ersten Zoff zwischen Scholl und dem Sender hatte es beim Confederations Cup im Juni gegeben. Der ehemalige Fußball-Nationalspieler hatte an zwei Sendungen nicht teilgenommen. Konkret störte sich Scholl vor den Halbfinalspielen zwischen Deutschland und Mexiko sowie Chile und Portugal an einem Bericht über Doping in der russischen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM vor drei Jahren.

Im Bayerischen Rundfunk hatte Scholl erklärt, er habe damals gesagt: "Ich möchte, dass diese Story für diesen schönen Tag draußen bleibt. Da haben die gesagt, die bleibt nicht draußen und ich darf mich nicht ins Programm einmischen. Da habe ich gesagt: Ich gehe. Und dann bin ich gegangen." Stattdessen war Thomas Hitzlsperger an der Seite des Moderators Matthias Opdenhövel eingesprungen.

Am Montag erklärte die ARD den Streit für beendet. Zu früh, wie sich jetzt zeigt.

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