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Transferverbot für FC Barcelona: Was wird aus Marc-Andre ter Stegenl?


Was wird aus ter Stegen?
FIFA belegt Barca mit Transferverbot

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 02.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Marc-Andre ter Stegen zieht es zum FC Barcelona.Vergrößern des BildesMarc-Andre ter Stegen zieht es zum FC Barcelona. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Der Weltverband FIFA hat den spanischen Meister FC Barcelona und den spanischen Verband (RFEF) wegen Verstößen gegen die Transferbestimmungen bei minderjährigen Spielern hart bestraft. Die Katalanen dürfen in den kommenden beiden Transferperioden, also im Sommer 2014 und im Januar 2015, keine Spieler verpflichten.

Damit könnte auch der Wechsel von Marc-Andre ter Stegen zum FC Barcelona platzen. Laut "Sky Sport News HD" gilt die Sperre des Verbandes jedoch nicht rückwirkend. Sollte der Gladbacher Keeper also schon beim spanischen Meister unterschrieben haben, was er nach FIFA-Statuten seit dem 1. Januar 2014 durfte, stünde einem Wechsel weiterhin nichts im Wege. Sollte dies nicht der Fall sein, könnte der Nationaltorhüter im Sommer nicht nach Barcelona wechseln.

"Werde die Borussia auf jeden Fall verlassen"

"Ich habe davon noch nichts gehört und ich weiß nicht, was ihr jetzt von mir wollt. Ich will dazu nichts sagen. Fakt ist: Ich werde Borussia auf jeden Fall im Sommer verlassen", sagte der Torhüter dem "Express". Sein Berater Gerd vom Bruch stieß ins gleiche Horn: "Es ist definitiv davon auszugehen, dass ter Stegen nicht arbeitslos wird." Und weiter: "Ich bin kein Jurist. Die Frage ist, ob bereits geschlossene Verträge noch gültig sind oder unter das Transferverbot fallen."

Borussia Mönchengladbach hatte auf den ter-Stegen-Abgang bereits reagiert und den Schweizer Yann Sommer verpflichtet. Der Torwart des FC Basel kostet die Borussen dem Anschein nach rund sechs Millionen Euro Ablöse.

Barcelona muss indes neben der Sperre auch eine Strafe von 370.000 Euro bezahlen, der RFEF 410.000 Euro. Die FIFA-Disziplinarkommission ahndete mit diesen Sanktionen Vergehen zwischen 2009 und 2013. In dieser Zeit habe Barcelona bei zehn Minderjährigen gegen die Bestimmungen verstoßen. Der Klub wie der spanische Verband erhielten zudem eine FIFA-Rüge.

Barcelona legt Einspruch ein

"Wir sehen die Sache gelassen", zitierte das spanische Online-Sportblatt "as.com" Vereinskreise des FC Barcelona. "Wir haben 90 Tage Zeit, unsere Position darzulegen und zu erläutern, weshalb wir diese Spieler verpflichtet haben", hieß es. Auf jeden Fall legten die Katalanen Einspruch gegen das Transferverbot ein. Wie der spanische Fußballmeister in einem Kommuniqué mitteilte, wird der Klub in dieser Sache den Internationalen Sportgerichtshof CAS anrufen. Zudem will Barca den Antrag stellen, die vom Weltverband verhängten Sanktionen auszusetzen.

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