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Tennislegende Doris Hart verstorben


Drei Wimbledon-Titel an einem Tag
Tennislegende Doris Hart verstorben

Von ap, sid
31.05.2015Lesedauer: 2 Min.
Doris Hart gewann bei Grand-Slam-Turnieren 35 Titel.Vergrößern des BildesDoris Hart gewann bei Grand-Slam-Turnieren 35 Titel. (Quelle: ap-bilder)
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Die US-legende Doris Hart ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Dies bestätigte die International Tennis Hall of Fame unter Berufung auf enge Freunde der Ex-Sportlerin. Demnach starb sie am Freitag in ihrem Haus in Florida.

Hart gehörte zu den wenigen Tennisspielerinnen, die in Einzel, Doppel und Mixed jeden Grand-Slam-Titel mindestens einmal gewannen. Neben ihr gelang dies nur Margaret Court Smith und Martina Navratilova. Bekannt war sie vor allem für ihre gewieften und scharfen Grundlinienschläge und ausgefeilten Stoppbälle.

1954 und 1955 holte Hart Titel bei den US-Championships, aus denen später die US Open hervorgingen. Zwei Mal war sie bei den French Open erfolgreich, jeweils einmal in Wimbledon und bei den Australian Open. Zudem errang Hart insgesamt 29 wichtige Titel im Doppel. Insgesamt gewann Hart bei Grand-Slam-Turnieren 35 Titel, die letzten beiden im Einzel und Mixed bei den US-Open 1955. Anschließend beendete sie ihre Karriere, 1969 wurde sie in die Hall of Fame aufgenommen.

Als Kind große gesundheitliche Probleme

1951 war sie Weltranglistenerste. In jenem Jahr lieferte sie in Wimbledon ihre beste Turnierleistung ab: Erst bezwang sie ihre Freundin Shirley Fry im Einzel, dann holten beide den Titel im Frauen-Doppel. Zu guter Letzt gewann Hart zusammen mit Frank Sedgman das Mixed-Doppel. Alle drei Partien fanden wegen wetterbedingen Verzögerungen an einem Tag statt.

Dabei hatte in Harts Leben zunächst kaum etwas auf eine glänzende Tenniskarriere hingedeutet: Als Kind litt sie an einer Infektion, die so schwer war, dass Ärzte eine Amputation ihres rechten Beins in Erwägung zogen. Dennoch fing Hart mit sechs Jahren an, Tennis zu spielen.

"Was sie zuwege gebracht hat, ist etwas Besonderes, weil sie nicht rennen konnte wie andere Leute", sagte ihre Freundin Fry im Jahr 2004 über Hart. "Aber sie hatte die Begabung."

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