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Sam Mendes hört mit James Bond auf - Nach "Spectre" ist Schluss


Nach "Spectre" ist Schluss mit Bond
Regisseur Sam Mendes hat keine Lust mehr auf die Lizenz zum Filmen

t-online, jho

Aktualisiert am 21.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Sam Mendes und Daniel Craig bei den Dreharbeiten zum Bond-Film "Spectre" in Rom.Vergrößern des BildesSam Mendes und Daniel Craig bei den Dreharbeiten zum Bond-Film "Spectre" in Rom. (Quelle: dpa-bilder)
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Er führte bei "Skyfall" Regie und auch beim neuen Film "Spectre", der im November in die Kinos kommt. Doch damit scheint für Sam Mendes (49) das Thema James Bond abgeschlossen zu sein: Er wolle keinen weiteren Bond-Film mehr drehen, erklärte er im BBC-Radio. Zudem verriet er, dass er anfangs von Daniel Craig (47) als Hauptdarsteller der Geheimagenten-Reihe gar nicht begeistert war.

"Ich habe schon beim letzten Film 'Nein' gesagt, und ihn dann letztendlich doch gedreht und wurde dafür von all meinen Freunden an den Pranger gestellt", sagte Mendes. "Aber diesmal, glaube ich, war es das." Er könne das nicht noch einmal machen. "Man muss dafür alles andere zurückstellen."

Die beiden Filme - "Skyfall" kam 2012 ins Kino - haben den Regisseur insgesamt fünf Jahre beschäftigt. Deshalb fühle es sich auch wie eine "lebensverändernde" Erfahrung an, die er aber nicht noch einmal durchleben wolle. Bond-Filme zu drehen sei mehr ein Lebensstil als ein Job. Es sei "allumfassend", so Mendes.

"Spectre" wird größer als "Skyfall"

Einzelheiten über den 24. Bond-Film "Spectre" wollte Mendes der BBC nicht verraten. Nur so viel: "Das ist ein größerer Film als 'Skyfall'. Er wurde an mehr Orten gedreht - Mexico City, Tanger, in der Nordsahara und in Rom, in den Alpen und in London. Es war ein gewaltiges Unterfangen." Mehr als 1.000 Menschen hätten an dem Film mitgearbeitet. Das alles fühle man auch, so Mendes.

Craig als Bond: eine "schreckliche Idee"

Seine anfängliche Reserviertheit gegenüber Daniel Craig als Hauptdarsteller der Agentenreihe hat Sam Mendes längst abgelegt. Die Wahl der Bond-Macher habe er damals für eine "schreckliche Idee" gehalten, verriet der Regisseur. Das würde "nicht funktionieren" und Craig sollte die Rolle nicht annehmen, habe er gedacht.

Er war damals der Meinung, die Figur des Bond sei das Gegenteil von dem, was Daniel Craig ausmache. Doch man habe sich mit Bond an den Schauspieler angepasst - weshalb er vom ersten Film mit Craig begeistert war. "Das hat mein Interesse an den Filmen wieder geweckt", so Mendes.

In "Spectre" verkörpert Daniel Craig zum vierten Mal - nach "Casino Royale", "Ein Quantum Trost" und "Skyfall" - die Rolle des britischen Geheimagenten mit der Lizenz zum Töten. An seiner Seite spielen diesmal Christoph Waltz, Lea Seydoux, Andrew Scott, Naomie Harris, Ben Whishaw, Dave Bautista, Monica Bellucci und Ralph Fiennes.

Oscar für "American Beauty"

Sam Mendes führte unter anderem bei "Road To Perdition", "Jarhead" und "Zeiten des Aufruhrs" Regie. Für "American Beauty" erhielt er im Jahr 2000 den Regie-Oscar.

"James Bond: Spectre" - Kinostart 5. November 2015

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