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Gene Wilder ist tot: "Willy Wonka" wurde 83 Jahre alt


Er wurde 83 Jahre alt
Hollywood-Legende Gene Wilder ist tot

Von t-online, ap
Aktualisiert am 30.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Gene Wilder ist im Alter von 83 Jahren gestorben.Vergrößern des BildesGene Wilder ist im Alter von 83 Jahren gestorben. (Quelle: ap-bilder)
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Gene Wilder ist tot. Der amerikanische Filmstar, Comedian und Autor ist am Sonntagabend im Alter von 83 Jahren gestorben. Das teilte sein Neffe Jordan Walker-Pearlman am Montag mit.

Bekannt war Wilder vor allem für seine Zusammenarbeit mit Kult-Regisseur Mel Brooks. Außerdem spielte er die Hauptrolle im Leinwand-Klassiker "Charlie und die Schokoladenfabrik".

Laut den Angaben seiner Familie starb der Darsteller an den Folgen einer Alzheimer-Erkrankung in seinem Haus in Stamford im US-Bundesstaat Connecticut. Die Krankheit sei vor drei Jahren diagnostiziert worden, Wilder habe dies aber nie öffentlich gemacht.

Der Komödiant mit den wirren Haaren spielte oft durchgeknallte Typen, wie sie nur ein Regisseur wie Mel Brooks erfinden konnte - ob bei "Frankenstein Junior" (1974) oder "Frühling für Hitler" (1968). In "Der wilde wilde Westen" (1974) gab Wilder auf brillante Art einen versoffenen Sheriff.

Für die Kinder war er Willy Wonka

Einen seiner berühmtesten Auftritte hatte Wilder 1971 als wundersamer Schokoladenfabrik-Besitzer Willy Wonka im Kinderfilm "Charlie und die Schokoladenfabrik", mit dem er Kinderherzen auf der ganzen Welt eroberte. In der Komödie "Die Frau in Rot" aus dem Jahr 1984 übernahm er nicht nur die Hauptrolle des Büroangestellten Teddy Pierce, sondern führte auch Regie. Das Drehbuch stammte ebenfalls von ihm.

Weitere bekannte Auftritte hatte Wilder in Woody Allens Komödie "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten" (1972) und in Stanley Donens Filmmusical "Der kleine Prinz" (1974). Zum letzten Mal auf der Leinwand zu sehen war er 1999 in "Alice im Wunderland", in dem er an der Seite von Whoopi Goldberg und Ben Kingsley in einer kleineren Nebenrolle als Schildkröte mitwirkte.

Zweimal für den Oscar nominiert

Wilder wurde im Laufe seiner Karriere zweimal für den Oscar nominiert. Einmal 1968 für seine Rolle in "Frühling für Hitler" und ein weiteres Mal 1974 für "Frankenstein Junior". Hier war er zwar auch als Hauptdarsteller zu sehen, nominiert wurde er aber als Co-Autor von Mel Brooks für das beste adaptierte Drehbuch.

Brooks würdigte seinen langjährigen Weggefährten auf Twitter als begnadeten Schauspieler: "Gene Wilder - eines der wahrhaft großen Talente unserer Zeit. Er hat jeden unserer Filme mit seiner Magie beehrt und mich mit seiner Freundschaft beehrt."

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