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Zwei deutsche Filme gewinnen Nachwuchs-Oscars


Zwei deutsche Filme gewinnen Nachwuchs-Oscars

Von dpa, mbo

Aktualisiert am 14.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Der Film "Galamsey" von Johannes Preuss ist eine Reportage über illegale Goldgräber in Ghana.Vergrößern des BildesDer Film "Galamsey" von Johannes Preuss ist eine Reportage über illegale Goldgräber in Ghana. (Quelle: dpa-bilder)
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Was für eine Ehre: Zwei Filmproduktionen deutscher Hochschulen sind unter den diesjährigen Gewinnern der Studenten-Oscars.

Katja Benrath von der Hamburg Media School mit ihrem Film "Watu Wote/All of Us" und Johannes Preuss von der Filmakademie Baden-Württemberg mit der Reportage "Galamsey" haben sich gegen die internationale Konkurrenz durchgesetzt. Dies teilte die Oscar-Akademie in Beverly Hills mit.

"Wir rasten komplett aus"

Die zwei deutschen Gewinner können die Preise am 12. Oktober in Los Angeles in Empfang nehmen. Dann wird auch bekanntgegeben, wer von ihnen den Oscar in Gold, Silber und Bronze erhält. Die Studenten-Oscars werden seit 1972 vergeben. In den vergangenen Jahren waren immer wieder deutsche Produktionen ausgezeichnet worden.

"Juhuuuuu... Wir haben gewonnen!!", jubelt Preisträgerin Katja Benrath auf Facebook. "Danke an alle – Thank you to EVERYBODY!!!" Ebenfalls in dem sozialen Netzwerk schrieb die Hamburg Media School am Donnerstagmorgen begeistert: "Wahnsinn! Wir rasten komplett aus und stoßen (erstmal) mit Kaffee an."

Beide Gewinnerproduktionen handeln von Afrika

Den Inhalt des Films schildert die Schule auf ihrer Homepage: "Seit Jahrzehnten wird Kenia von Terroranschlägen der islamischen Al-Shabaab erschüttert. Zwischen Christen und Muslimen wachsen Angst und Misstrauen. Bis im Dezember 2015 den Passagieren eines Reisebusses ein beispielloses Zeugnis der Menschlichkeit gelingt."

"Galamsey" von Johannes Preuss handelt von illegalen Goldgräbern in Ghana. Der Geschäftsführer der Filmakademie Baden-Württemberg, Thomas Schadt, lobte das Filmteam: "Es hat eine investigative und mutige Reportage von politischer Brisanz geschaffen." Preuss habe durch seine vorausgegangene Arbeit als Entwicklungshelfer in Ghana einen einzigartigen Zugang zu dem Thema und den Protagonisten des Films gehabt. "Ich bin stolz auf unsere Studierenden und freue mich sehr, dass nun zum insgesamt fünften Mal und zum ersten Mal im Bereich Dokumentarfilm der Oscar nach Ludwigsburg geholt wurde."

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