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CD-Kritik: Helene Fischer mit "Farbenspiel"


CD-Kritik
Helene Fischer verliert sich im "Farbenspiel"

Florian Genau / Intro

04.10.2013Lesedauer: 2 Min.
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Helene Fischer mit dem Album "Farbenspiel".Vergrößern des Bildes
Helene Fischer mit dem Album "Farbenspiel". (Quelle: Universal)

Helene Fischer hat dem angerosteten deutschen Schlager in den letzten Jahren wieder einen frischen Anstrich verpasst. Mit ihrem neuen Album "Farbenspiel" macht die 29-jährige ihren Anspruch auf den Thron des Genres, den Andrea Berg nun schon seit Jahrzehnten besetzt hält, noch ein Stückchen deutlicher.

Seit ihrem Debüt "Von hier bis unendlich" hat sich Helene Fischer mit jedem Album ein kleines Stück näher an die Spitze der deutschen Albumcharts gekämpft. Mit ihrem letzten Album "Für einen Tag" war es für die gebürtigen Russin 2011 dann soweit. Nach zwei Jahren und vielen Konzerten vor teilweise über 200.000 Menschen, bietet die Sängerin ihren Fans mit "Farbenspiel" nun das sechste Album, mit dem sie an ihre Welle des Erfolgs anknüpfen möchte.

Der Name ist Programm

Der Name "Farbenspiel" passt auf das Album wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Fröhlich und mit viel Herzblut singt Helene Fischer auf den 16 neuen Songs von Liebe, Sehnsucht und all den kleinen und großen Dingen, die das Leben mit sich bringt. Die Kombination der klaren Stimme mit den eingängigen Melodien wird vielen noch sehr lange im Ohr bleiben. Hilfe hat sich Helene Fischer von Kollegin Kristina Bach geholt, die dem Liebeslied "Atemlos durch die Nacht" und dem lebensbejahenden "So kann das Leben sein" ihre Note verliehen hat.

Lebensweisheiten

Es ist teilweise schon überraschend, wie viel Lebensweisheit Helene Fischer mit ihren jungen 29 Jahren in den Texten von "Farbenspiel" daherbringt. Das Album zeigt, dass die Sängerin deutlich an Reife gewonnen hat. Einzig der Unheilig-Song "Ein kleines Glück" stört ein wenig in diesem ansonsten so harmonievollen Album, das sicherlich eine gute Materialerweiterung für die kommenden Konzerte bietet. Aber um den Eröffnungs-Song "Fehlerfrei" zu zitieren: "Keiner ist fehlerfrei. Was ist denn schon dabei?"

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