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CD-Kritik Alex Diehl mit "Ein Leben lang"


Debütalbum "Ein Leben lang"
Alex Diehl: Gegen alle Widerstände

Stefanie Thomas / Intro

06.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Alex Diehl hat schon immer davon geträumt, Musiker zu werden. Nun veröffentlicht er sein erstes Album.Vergrößern des Bildes
Alex Diehl hat schon immer davon geträumt, Musiker zu werden. Nun veröffentlicht er sein erstes Album. (Quelle: Sony)

Wenn es etwas gibt, das Alex Diehls Leben bestimmt hat, dann ist es seine Passion für die Musik. Stur und gegen alle Widerstände ging er seinen Weg. Nun kann er einen Etappensieg einfahren: Sein Debütalbum "Ein Leben lang" erscheint, auf dem er sein musikalisches Talent unter Beweis stellt und Einblicke in zutiefst persönliche Erfahrungen gibt.

Schon früh entdeckte Alex Diehl, dass Musik das Wichtigste in seinem Leben ist. Er brachte sich Klavier, Schlagzeug und Gitarre selbst bei, suchte seine Schule danach aus, welche eine Schulband hatte und wurde innerhalb kürzester Zeit Frontmann. Mit 17 fasste er während einer Matheklausur den Entschluss, Musiker zu werden, schmiss das Abitur und flog zu Hause raus. Ins Wanken geriet er trotzdem nicht. Jetzt scheinen sich alle Komplikationen auf seinem Weg endlich bezahlt zu machen.

Singen über den Tod

Für Diehl dürfte es sich wie eine Ewigkeit angefühlt haben, bis sein gefühlvolles Pop-Album "Ein Leben lang" nun endlich erscheint. Seine Texte schreibt er selbst, sie zeugen von einer Reife, die nicht viele in seinem Alter an den Tag legen. In "Robin Hood" und "Stell dir vor" prangert er Missstände an. "Ein Feuer brennt" ist eine Ode an einen Freund, der Suizid beging. Es erzählt von Zweifeln und Schuldgefühlen und schafft es, traurig und hoffnungsvoll zugleich zu wirken: Ein Spagat, der den Hörer aufgewühlt zurücklässt.

Ohne Unterstützung

Von Alex Diehls mal treibenden, mal melancholischen Melodien und Texten wird man unweigerlich in seinen Bann gezogen. Besonders rührt der Titel "Dem Sturm entgegen", in dem der Künstler mit dem Sechs-Tage-Bart von seinem Entschluss, Musiker zu werden, singt – und den Auswirkungen, die es auf die Beziehung zu seiner Familie hatte, die seinen Traum nicht unterstützte. Ein rundum gelungenes Debüt, an dem Freunde von Popmusik und echten Gefühlen Spaß haben dürften.

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