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Brit Awards 2015: Viel nackte Haut bei Charli XCX, Rita Ora & Co.


Charli XCX, Rita Ora, FKA twigs & Co.
Sideboobs und nackte Haut bei den Brit Awards

dpa, jho

Aktualisiert am 26.02.2015Lesedauer: 3 Min.
FKA twigs, Rita Ora und Charli XCX bei den Brit Awards 2015.Vergrößern des BildesFKA twigs, Rita Ora und Charli XCX bei den Brit Awards 2015. (Quelle: WENN/dpa-bilder)
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Februar in London - das ist eigentlich nicht die Jahreszeit für dünne Kleidchen und nackte Haut. Doch bei den Brit Awards machen die Sängerinnen natürlich eine Ausnahme und setzen sich in sexy Outfits in Szene. Wem das gelungen ist und wer im Kleiderschrank daneben gegriffen hat, .

Sängerin Charli XCX zum Beispiel, die auch in Deutschland mit ihren Songs "Boom Clap" und "Break The Rules" erfolgreich war, ließ von der Seite betrachtet einen unverhüllten Blick auf ihren Busen zu. Darüber hinaus hatte das Kleid der 22-Jährigen aber wenig Ansehnliches zu bieten. Durch den Netzstoff schimmerte auch noch ihr Höschen durch, was aber nicht von dem seltsamen Schnitt und Muster ablenken konnte.

Ähnlich zeigefreudig, aber modisch mindestens genauso fragwürdig präsentierte sich FKA twigs, die Freundin von "Twilight"-Star Robert Pattinson, auf dem roten Teppich. Das Oberteil ihres schwarzen Samt-Outfits bestand zum Großteil nur aus Streifen, was sie mit umso mehr Stoff vom Bauch abwärts wohl wieder auszugleichen versuchte.

Rita Ora funkelt in Gold

Besser machte es Rita Ora, die in ihrem goldenen, tief ausgeschnittenen Pailletten-Jumpsuit mit langer Schleppe funkelte und glitzerte, was das Zeug hielt. Da konnte Ellie Goulding, die gerade mit ihrem Hit "Love Me Like You Do" aus dem Film "Fifty Shades of Grey" ganz oben in den Charts ist, kaum mithalten. Ihr weißes Kleid mit Blumenmuster sah auf den ersten Blick zwar auch sehr elegant aus, doch bei genauem Hinschauen machte der halbtransparente Stoff, der den Blick auf ihre weiße Unterwäsche freigab, diesen Eindruck wieder zunichte.

Wie es klassisch elegant geht, zeigte den britischen Damen eine US-Amerikanerin: Taylor Swift kam in einem hochgeschlossenen, schlichten schwarzen Kleid zu den Brit Awards, dessen Rückseite alle Aufmerksamkeit verdiente: Diese zierte ein feuerroter Drache und machte das Outfit damit zu einem echten Hingucker.

Überraschungen bei der Preisverleihung

Bei der Preisverleihung selbst gab es die eine oder andere Überraschung: Nicht die Teenie-Lieblinge von One Direction oder die seit Jahren international erfolgreichen Alternative-Rocker von Coldplay gewannen den Brit Award für die beste Band, sondern das englische Rockduo Royal Blood. Dessen Gitarrist Mike Kerr konnte es kaum glauben: "Für alle hier ist es vermutlich noch überraschender, weil ihr vielleicht gar nicht wisst, wer wir sind", scherzte er, nachdem Jimmy Page von Led Zeppelin die Trophäe überreicht hatte. Kerr und sein Kollege Ben Thatcher machen erst seit 2013 zusammen Musik, 2014 kam ihr Debüt- und bislang einziges Album "Royal Blood" heraus.

Ed Sheeran räumt ab

Sam Smith ("Stay With Me"), der erst vor zweieinhalb Wochen vier Grammys abgeräumt hatte, war mit fünf Nominierungen als Favorit ins Rennen gegangen. Der 22-Jährige gewann nur in der Kategorie Newcomer, erhielt aber einen Zusatz-Award für weltweiten Erfolg. Den Preis für den besten Künstler musste er aber Ed Sheeran (24) überlassen. Beinahe noch beeindruckter als von seinen beiden Trophäen - Sheeran gewann für "X" auch in der Kategorie bestes Album - schien der rothaarige Sänger und Songwriter davon, dass er dem neuseeländischen Schauspieler Russell Crowe die Hand schütteln durfte.

Ziemlich überwältigt von ihrem Sieg zeigte sich dagegen Paloma Faith ("Only Love Can Hurt Like This"), die als beste Künstlerin ausgezeichnet wurde. Zweimal sei sie festgenommen worden, weil sie illegal für ihre Konzerte plakatiert habe, erzählte die 33-Jährige. Jetzt hingen ihre Poster ganz legal in U-Bahn-Stationen. Ihren Brit Award widmete sie "allen Underdogs und allen Arbeitstieren".

Stars glänzen mit Abwesenheit

Wie so häufig bei Shows in Europa glänzten einige Stars aus Übersee mit Abwesenheit - Pharrell Williams ("Happy") und die Foo Fighters ("Best Of You") bedankten sich für ihre Auszeichnungen als bester internationaler Künstler und beste internationale Band per Videobotschaft. Auch One Direction, die das Online-Voting für das beste Video gewannen, waren nicht in London. Sie sind auf Japan-Tour.

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