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Nach AfD-Song: Jennifer-Rostock-Sängerin reagiert auf Hassbrief


Nach Anti-AfD-Song
Jennifer-Rostock-Sängerin bekommt Hassbrief

Von t-online
Aktualisiert am 03.09.2016Lesedauer: 1 Min.
Sängerin Jennifer Weist wird von AfD-Anhängern bedroht.Vergrößern des BildesSängerin Jennifer Weist wird von AfD-Anhängern bedroht. (Quelle: imago/Future Image)
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Über 13 Millionen Mal wurde das Video bereits aufgerufen. Mit ihrer Anti-AfD-Hymne sorgt die Band Jennifer Rostock für jede Menge Aufsehen.

Mit ihrem Song über das Programm der AfD will die Band Jennifer Rostock unentschiedene Wähler in Mecklenburg-Vorpommern zum Nachdenken anregen.

Unter dem Video auf Facebook häufen sich die Kommentare. Doch der Band schlägt nicht nur in den sozialen Medien der Hass von AfD-Anhängern entgegen, Sängerin Jennifer Weist bekam sogar einen Hassbrief an ihre Privatadresse zugeschickt.

"Genau wegen solcher Schlampen wie dir wähle ich die AfD", steht auf dem Zettel, den die 29-Jährige in ihrem Briefkasten fand.

"Klingel doch das nächste Mal einfach"

Auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte sie den Brief und schrieb darunter ihre Antwort an den Absender: "Was ist? Willst du mir Angst machen? Du weißt also, wo ich wohne, ja? Stehst du jetzt morgen vor meiner Tür und wirst gewalttätig? Versuchst du, mich oder uns mundtot zu kriegen mit diesem kleinen Zettel?"

Jennifer Weist forderte den Absender auf: "Klingel doch das nächste Mal einfach und versteck dich nicht hinter einem Blatt Papier, eine sachliche Unterhaltung hat noch keinem geschadet. Ich bin unfassbar sauer grade!"

Jennifer Rostock will juristisch vorgehen

Mit negativen Kommentaren hat die Band häufig zu kämpfen. "Das ist nicht unser erster Shitstorm und sicherlich auch nicht unser letzter", sagte ein Bandmitglied dem Portal "bento.de".

Aber: "Wenn Jennifer ihrem Briefkasten Drohungen auffindet, ist das allerdings etwas anderes. Alles, was strafrechtlich relevant ist, wird von uns deshalb verfolgt." Jetzt will sich die Band gegen die Drohungen juristisch wehren.

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