Tochter von Eike Immel: "Er wird immer der Größte für mich bleiben"

Geld weg, keine Krankenversicherung, Hartz-IV beantragt: Der Ex-Nationaltorwart Eike Immel kämpft zurzeit mit finanziellen Problemen. Trotz der Schwierigkeiten hält seine Tochter Désirée zu ihm, wie sie im "Bild"-Interview erklärt: "Ich war immer ein Papa-Kind. Ich liebe ihn. Er ist und wird auch immer der Größte für mich bleiben."

Im RTL-Interview sagt die 24-Jährige, dass sie ihren Vater zum Amt begleitet habe, um dort Hartz IV zu beantragen. "Es war für ihn ein großer Schritt, dort hinzugehen. Er ist dann noch ein, zwei Mal hingegangen, wurde jedoch schroff behandelt. Damit kam er nicht zurecht. Dann wollte er lieber keine Sozialhilfe mehr haben."

Eike Immel: "Tue mich mit Behördengängen schwer"

Auch mit Eike Immel hat RTL gesprochen: Dort erklärte er, dass er sich allgemein mit Behördengängen schwer tue. So sei es auch zu den Gerüchten über seine Obdachlosigkeit gekommen. Er sei bei seinem Sohn gemeldet gewesen, und habe lediglich versäumt, seinen Umzug beim Amt anzugeben.

"Mir fehlt eine Aufgabe"

Er habe im Moment alles zum Leben, was er brauche "Wohnung und Essen, das ist alles geregelt". Allerdings sehne er sich sehr nach einer neuen Aufgabe. Sehr gut vorstellen könnte er sich einen Job als Jugendtrainer. Im "Bild"-Interview sagte er dazu: "Ich kann denen wirklich viel vermitteln, Torwart-Sein verlernt man nicht.“