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Disney Channel ersetzt "Das Vierte" ab Januar


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Neuer Disney Channel ersetzt ab Januar Das Vierte

nho

Aktualisiert am 18.04.2013Lesedauer: 2 Min.
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Disney erobert das Free TV.Vergrößern des Bildes
Disney erobert das Free TV. (Quelle: Disney Channel)

Eine gute Nachricht für alle Disney-Fans: Der amerikanische Medienkonzern will im deutschen FreeTV angreifen und ab Januar 2014 einen neuen, frei empfangbaren Disney Channel starten. Doch kein Neustart ohne Verluste. Das Vierte wird ab dann Geschichte. Der Sendeplatz muss dem neuen Familienprogramm weichen.

Damit bekämen die deutschen Zuschauer erstmals in einem frei empfangbaren Sender gebündelt Zugang zur TV- und Filmwelt Disneys und das rund um die Uhr. Disney hat den Sender "Das Vierte" aufgekauft und startet so einen Frontalangriff auf Super RTL, wo das Medienunternehmen seit den 90er Jahren ebenfalls 50 Prozent der Anteile hält. Doch die Hälfte ist Disney offenbar nicht mehr genug.

Die Disney-Filmwelt für alle

Lars Wagner, Senderchef des neuen Programmangebots, sagt zum neuen Sender: "Durch einen frei empfangbaren Disney Channel vergrößert sich das Angebot im Bereich Familienfernsehen für die deutschen Zuschauer immens. Sie bekommen erstmals im Free TV in einem Sender gebündelt ein Portal zur TV- und Filmwelt Disneys. Damit erhalten Kinder und Familien einen noch besseren Zugang zur Erlebniswelt Disneys."

Das Programm werde aus Disney TV-Serien aus dem Animations- und Live-Action-Bereich sowie aus Spielfilmen bestehen. Hinzu kommen sollen Live-Action-Serien und TV-Movies sowie Programminhalte von Drittanbietern und lokale Eigenproduktionen.

Ein Sender für die ganze Familie

Mit diesem Programm-Mix ist der Disney-Channel nicht als reiner Kindersender geplant, sondern soll alle Mitglieder einer Familie ansprechen, einschließlich Erwachsener. Wie auch schon bei Super RTL soll in der Daytime der Zielgruppenfokus auf den Kindern liegen, am Abend dann auf dem Rest der Familie.

Die wesentlichen Programminhalte von Das Vierte bleiben bis zum Start des Senders bis zum Jahresende weitgehend unverändert.

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