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"Lindenstraße" holt Bösewichte Willi Herren und Martin Armknecht zurück


Pläne gegen die Quoten-Flaute
Das Böse soll in die "Lindenstraße" zurückkehren

t-online, jho

03.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Willi Herren und Martin Armknecht könnten ihr "Lindenstraße"-Comeback feiern.Vergrößern des BildesWilli Herren und Martin Armknecht könnten ihr "Lindenstraße"-Comeback feiern. (Quelle: WDR, Steven Mahner / imago, Thilo Schmülgen)
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Deutschlands Dauer-Serie Nummer eins, die "Lindenstraße", hat seit längerem mit sinkenden Quoten zu kämpfen. Einen Grund sieht Produzent Hans W. Geißendörfer laut einem Bericht der "Bild am Sonntag" darin, dass man zuletzt "ein bisschen zu flach" gewesen sei. Deshalb hat sich der 72-Jährige jetzt einiges ausgedacht, um der Serie wieder mehr Biss zu verleihen. Unter anderem sollen zwei Bösewichte wieder zurück in die Nachbarschaft ziehen.

Rückkehr des Bösen

Dass Willi Herren (38) als Olli Klatt zurückkommt, sei schon beschlossene Sache, ab Dezember stehe er wieder vor der Kamera. "Er ist ein liebenswertes Schlitzohr, eine funkelnde Figur, die auch bei den Zuschauern sehr gut ankommt", sagt Geißendörfer.

Darüber hinaus könnte auch Martin Armknecht (51) sein Comeback feiern. Er hatte bereits im Jahr 1992 die Serie verlassen. "Wir brauchen wieder eine Figur, die von Grund auf böse ist", so Geißendörfer. "Deshalb hat jetzt auch Martin Armknecht die Chance als Fiesling Robert Engel zurückzukommen."

Mehr Kanten und politische Themen

Laut Hans W. Geißendörfer solle nun wieder mehr auf Kanten geschaut werden, die für die "Lindenstraße" typischen politischen Themen sollen wieder aufgegriffen werden. Wie das aussehen soll, weiß der Produzent auch schon: "Zum Beispiel erzählen wir bald, wie ein Grieche nach Deutschland geht, weil er wegen der Wirtschaftskrise daheim seine Familie nicht mehr ernähren kann."

Geißendörfer regelt Nachfolge

Bei so vielen Ideen scheint der 72-jährige Produzent und Erfinder der "Lindenstraße" wohl noch lange nicht an Ruhestand zu denken. Dennoch baut er für den Fall vor, dass er einmal nicht mehr zur Verfügung steht: Seine Tochter Hana (28), die bereits als Regieassistentin und Drehbuchschreiberin mitgearbeitet hat, soll bei der Serie eine größere Rolle übernehmen und Juniorchefin werden.

"Wenn ich morgen einen Herzkasper hätte, könnte die Produktion trotzdem weiterlaufen", erklärt Geißendörfer. "Mit Hana ist da jemand, der jede Menge Ausbildung und sich ein gewisses Standing in der Firma erarbeitet hat." Ein Ende der "Lindenstraße" ist also nicht abzusehen - es sei denn, die ARD oder die Quoten machen ihm einen Strich durch die Rechnung.

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