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"Die Höhle der Löwen": So emotional war ein Deal bisher nie


"Die Höhle der Löwen"
"Das ist die emotionalste Story, die wir hier je hatten"

Von t-online, JaH

05.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Saskia Holodynski (l), Dindia Gutmann und Anna Vonnemann (r.) haben MovEAid erfunden.Vergrößern des BildesSaskia Holodynski (l), Dindia Gutmann und Anna Vonnemann (r.) haben MovEAid erfunden. (Quelle: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer)
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In der Vox-Show "Die Höhle der Löwen" gibt es die kuriosesten Geschichten. Unterschiedlichste Gründer stellten auch in der ersten Folge der neuen Staffel wieder ihre Ideen vor. Ein Mutter-Tochter-Duo konnte dabei ganz besonders überzeugen, denn ihre Geschichte war wirklich einmalig.

Dindia hatte noch im Mutterleib einen Schlaganfall. Schmerzen beim Laufen und eine starke Einschränkung der Muskeln sind die Folgen für die heute 26-Jährige. Als Kind sollte sie in einen Rollstuhl. Doch Anna wollte dieses Schicksal ihrer Tochter nicht akzeptieren. Auch wenn die Ärzte sagten, sie können nichts mehr für ihre Tochter tun, versuchte die Mutter Berge zu versetzen und es gelang ihr tatsächlich.

Die Erfindung

Sie entwickelte ein Gerät, das später in Zusammenarbeit mit Physiotherapeutin Saskia, MovEAid getauft wurde. Es ist ein künstliches Gleichgewichtsorgan, das Schlaganfallpatienten helfen soll, sich zu bewegen und ein selbstständiges Leben führen zu können. Die Gründer wollen 200.000 Euro für 20 Prozent Firmenanteile.

Sprachlose Löwen

Doch die Löwen sind nach dem Vortrag des Trios erst einmal baff: "Wir sind sprachlos durch eine sehr bewegende Geschichte. Wir haben hier Kämpferinnen, die sagen: 'Wir akzeptieren den Rollstuhl nicht'. Es ist eine der emotionalsten Storys, die wir hier bisher erlebt haben", sagte Frank Thelen. Und auch Judith Williams war beeindruckt: "Sie sind ein Sonderfall. Sie lassen sich von gar nichts aufhalten", stellte sie fest, fügte aber gleichzeitig hinzu, dass sie nicht helfen könne, weil sie als Investorin keine Ahnung habe. Auch Frank Thelen stieg aus, weil er sich vorgenommen habe, nie in Medizin zu investieren.

Trotzdem viele Absagen

Zwei Absagen also für das Trio. "Man darf sie hier nicht ohne Geld und Deal hier rauslassen", versicherte Ralf Dümmel. Doch auch er zog sich zurück: "Ich sage vorsichtshalber, dass ich raus bin, in der Hoffnung, dass hier noch was passiert." Also blieb es an Dagmar Wöhrl und Carsten Maschmeyer. Und genau diese beiden sind es dann auch, die in Zukunft mit Dindia, ihrer Mutter und Therapeutin Saskia zusammenarbeiten werden.

Die Rettung

"Ich investiere nie in die Zahlen, ich investiere in Menschen", sagte Maschmeyer, der auch Medizin studiert hat und sich dementsprechend auch im Ärztenetzwerk auskennt. "Ob ich gewinne, ist mir egal, ob ich mein Geld wiederbekomme, ist mir egal", führte er weiter an und gewährte den Gründern genau die geforderte Summe.

"Dass ich Menschen mit dieser Investition glücklicher machen kann, dafür hat es sich schon gelohnt, dass ich in diese Sendung gegangen bin", ergänzte Dagmar Wöhrl, bei der am Ende sogar Tränen flossen. 15 Jahre hatten Mutter und Tochter alleine gekämpft, jetzt haben sie Unterstützung von gleich zwei starken Löwen.

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