Wetter: Die Woche über bleibt es mild

Weit über dem Atlantik liegt Tief "Wymar" und sorgt dafür, dass es am Mittwoch und Donnerstag leicht regnen wird. Danach setzt sich aber gleich Hoch "Sophie" durch und beschert bis in den November hinein sonnige Wärme. "Das ist der Ausgleich für das miese Wetter vor zwei Wochen", sagt Jörg Riemann von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Am Mittwoch erreichen Deutschland von Westen her Tiefausläufer. "Dann ziehen dicke Wolken rein", sagt Riemann. Es wird verbreitet wechselnd bewölkt. Leichte Niederschläge fallen von Baden-Württemberg, über Rheinland-Pfalz und Hessen bis nach Nordrhein-Westfalen. In Bayern kann es leicht nieseln. Hier halten sich auch Nebelfelder zäh.

Nach Osten hin wird es hingegen nach Nebelauflösung wieder freundlich. Die Temperaturen liegen im Durchschnitt bei 12 bis 17 Grad. Am Oberrhein sind auch 18 Grad möglich, Richtung Küsten bewegen sich die Temperaturen zwischen 10 und 12 Grad.

In der Nacht zum Donnerstag regnet es in den genannten Gebieten am meisten. Insgesamt sind viele Wolken und auch Nebel unterwegs. Im Tagesverlauf bessert sich das Wetter aber von Westen her, und die Sonne setzt sich wieder durch. Die Temperaturen bleiben so mild wie am Mittwoch. Die Schlechtwetterfront löst sich langsam auf.

"Neues starkes Hoch"

Bereits am Freitag naht mit Hoch "Sophie" ein "neues, starkes Hoch", sagt Riemann. Am Freitag gibt es aber erst einmal eine typisch herbstliche Mischung aus Nebel, Sonne und Wolken. Die Temperaturen liegen zwischen 11 und 16 Grad, am Rhein sind 18 Grad möglich.

Mit "Sophie" wird der Hochdruck am Samstag und Sonntag wieder stärker und die Luft trockener. Wenn sich der Frühnebel verzogen hat, wird es am Wochenende verbreitet sehr freundlich. An den Küsten liegen die Höchstwerte bei 10 bis 12 Grad, ansonsten werden es 13 bis 18 Grad. "Die Nächte werden aber herbstlich frisch und höchstens einstellig", sagt Riemann. Trübes Wetter ist dann erst einmal nicht in Sicht.