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Wetter: Hitze in Deutschland nimmt wieder Anlauf


30 Grad und mehr für alle
Was für ein Sommer: Nächster Anlauf für die Hitze

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein heißer Tag geht zu Ende: auf den Wiesen am Aachener Weiher in Köln.Vergrößern des BildesEin heißer Tag geht zu Ende: auf den Wiesen am Aachener Weiher in Köln. (Quelle: dpa)
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Jetzt nimmt die Hitze wieder Anlauf, bis Freitag wird fast überall die 30-Grad-Marke geknackt. Im Süden sind sogar erneut unerträgliche 35 bis 39 Grad angekündigt. Am Wochenende könnten dann abermals schwere Unwetter der neuen Hitzewelle eine abruptes Ende bereiten - bevor der Süden schnell wieder aufheizt. "Gut möglich, dass es bei diesem Auf und Ab erst mal bleibt", meinte Dennis Dalter von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Dieser Sommer hat es in sich: Mitte Juli liegen bereits zwei Hitzewellen, ein Allzeit-Temperaturrekord und ungewöhnlich schwere Unwetter hinter uns. Nun scheint alles von vorne zu beginnen - aber nicht überall gleich schnell.

Am Dienstag geht es im Südwesten los: Über dem südlichen Rheinland-Pfalz, Saarland und Baden-Württemberg lockert es auf und Schauer sind hier die absolute Ausnahme.

Südwesten schnell wieder heiß

"In der Bodensee-Region und im Breisgau scheint die Sonne schon wieder zwölf Stunden", prophezeit Dalter. Das macht sich auch bei den Temperaturen bemerkbar, die auf bis zu 32 Grad klettern.

Ansonsten dominieren in Deutschland viele Wolken, hin und wieder regnet es und die Luft ist mit 18 bis 24 Grad mäßig warm. Am Nachmittag bessert sich die Wolkenlage im nördlichen Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein und die Sonne lugt hervor. Ebenfalls freundlich ist es an den Küsten der Ostsee.

Mittwoch allgemeine Besserung

Mittwoch geht die Schauerneigung allgemein etwas zurück, und die zweite Tageshälfte ist insgesamt die freundlichere von beiden. "Für die meisten dürfte es ein schöner Abend werden", sagte Dalter. Zuvor zeigen sich nördlich des Mains aber viele dichte Wolken mit einzelnen Schauern.

Bei den Temperaturen gibt es noch große Unterschiede: Die Spanne reicht von 20 Grad im nördlichen Binnenland bis 34 Grad am Oberrhein - wobei südlich von Mosel und Main sicher 25 Grad und mehr erreicht werden. "Ein Vorgeschmack auf die folgenden Tage", sagte Dalter.

Abgesehen vom hohen Norden präsentiert sich der Himmel am Donnerstag nahezu wolkenlos. Ab einer Linie Ruhrgebiet - Nordhessen - Süd-Thüringen sind heiße 30 Grad ziemlich sicher, am Oberrhein bereits 36 Grad.

Am Freitag brutzelt der Südwesten unter sengender Sonne schon in 35 bis 39 Grad heißer Luft, und abgesehen von den Küsten schlägt die Hitze überall zu.

Krachender Wetterwechsel

Der Höhepunkt der neuen Hitzewelle ist gleichzeitig der Vorbote eines krachenden Wetterwechsels: Vor einer Kaltfront, die sich von Westen nähert, strömt nämlich zusätzlich feucht-heiße Luft aus den Subtropen nach Deutschland. Schon im Vorlauf der Front brodelt es ab dem Nahmittag am Himmel, lokal sind erste schwere Hitzegewitter möglich.

Doch die eigentliche Gefahr besteht - wie bei den schweren Unwettern der letzten Woche - mit Ankunft der Kaltfront. Wie heftig es wird, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Tauche schwere Gewitter allerdings schon Tage vorher in den Wettermodellen auf, ist das ein Zeichen für hohes Unwetterpotenzial, so Dalter.

Am Sonntag drohen Schwergewitter in der zuvor nochmals heißen Südosthälfte. Dann bringen Blitz und Donner auch hier eine Abkühlung.

Aus heutiger Sicht steigen die Temperaturen in der neuen Woche wieder, "im Süden wohl auf das bekannt heiße Niveau", befürchtet Dalter.

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