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Wetter in Deutschland: Am Wochenende wird es glatt auf den Straßen


Wetterexperten einig
Am Wochenende wird es glatt auf den Straßen

Aktualisiert am 02.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Für Fußgänger ein Spaß, für Autofahrer echt gefährlich. Wetterexperten warnen am Wochenende vor glatten Straßen.Vergrößern des BildesFür Fußgänger ein Spaß, für Autofahrer echt gefährlich. Wetterexperten warnen am Wochenende vor glatten Straßen. (Quelle: Oliver Krato/dpa-bilder)
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Vorsicht Glatteis! Das Wetter am Wochenende wird vor allem für Autofahrer gefährlich. Weil der Boden noch gefroren ist, kann jeder Regenschauer zur Schlitterpartie werden. Für Fußgänger sind aber auch ein paar schöne Momente drin.

Gefrierender Regen und Schnee wird am Wochenende den Autofahrern in Deutschland das Leben schwer machen. Vor allem für das Saarland erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) glatte Straßen. Die Behörden gaben eine Unwetterwarnung aus. Dort fällt den Angaben zufolge bis zum Sonntag leichter Regen oder Sprühregen, der auf dem eiskalten Boden zu gefährlich gefrieren kann. „Je weiter wir nach Südwesten kommen, desto wahrscheinlicher wird es“, sagte ein Wetterexperte. Dramatisch werde die Situation jedoch nicht.

Auch Wetterexperte Jörg Kachelmann warnt im Interview mit t-online.de vor Blitzeisgefahr. „Der Boden ist momentan bis 20 Zentimeter tief gefroren. Kommt dann Regen, wird er auf der Fahrbahn gefrieren. Darauf werden wir dann ab Freitag wieder gebetsmühlenartig hinweisen müssen.“

In ganz Deutschland bleibt der Samstag eher ungemütlich. Es ist mitunter stark bewölkt, in der Mitte und später wieder im Südwesten fällt etwas Schnee. Vor allem im Nordwesten zeigt sich die Sonne aber auch mal etwas länger und es bleibt trocken. Im Norden und Nordosten hält sich weiterhin Dauerfrost zwischen 0 und -5 Grad, sonst steigen die Temperaturen auf 0 bis 6 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig, nach Norden zu frisch, aus Ost bis Südost.

Sonntag grau, Montag besser

In der Nacht zum Sonntag halten sich meist dichte Wolken. Vom Westen über die mittleren Landesteile bis in den Südosten fällt Schnee, im Süden und Westen in tiefen Lagen Regen, der auch dann noch gefrieren kann. Später lassen die Niederschläge im Süden nach. Nach Norden und Nordosten zu bleibt es trocken, vielleicht zeigt sich auch die Sonne. Die Tiefstwerte liegen zwischen +2 Grad im Südwesten und -10 Grad Richtung Oder und Neiße.

Auch am Sonntag bleibt es bewölkt und es gibt immer wieder Regen, am ehesten im Westen, Norden und in der Mitte. Diese fallen im Norden meist als Schnee, sonst als Regen. Die Höchstwerte steigen in der Nordhälfte auf -2 bis +3 Grad, sonst auf 2 bis 9 Grad. Am Oberrhein und im Alpenvorland sind örtlich auch deutlich höhere Werte möglich.

Die neue Woche startet dann mit Regen, der vor allem im Norden und Westen herunterkommt. Die größte Sonnenwahrscheinlichkeit gibt es noch im Südosten des Landes. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad im Südwesten und -7 Grad im Osten. Am Dienstag lockert die Bewölkung dann auch im Westen und der Mitte auf. Die Temperaturen pendeln dabei um den Gefrierpunkt - "Anfang März ganz normal", meinte der Wetterforscher des DWD.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • DWD
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