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Wetter: Vielerorts wackelt die 35-Grad-Marke


Sonne lässt es krachen
Die Rekordhitze bringt Unwetter mit

Von dpa, cwe

29.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Im Düsseldorfer Rheinpark genießen die Menschen das sommerliche Wetter.Vergrößern des BildesIm Düsseldorfer Rheinpark genießen die Menschen das sommerliche Wetter. (Quelle: David Young/dpa-bilder)
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Nach einem frühsommerlichen Wochenende könnte es zum Wochenanfang in weiten Teilen Deutschlands nochmals heißer werden. Meteorologen rechnen mit einem neuen Jahresrekord.

"Da dürfte es noch einen Tick heißer werden. Die 35-Grad-Marke könnte geknackt werden", sagte Thore Hansen vom Deutschen Wetterdienst mit Blick auf den Montag. Nur im Norden bleibt es wohl etwas kühler. Doch am Montagabend könnte es ordentlich blitzen und krachen. Der DWD rechnet mit kräftigen Gewittern, örtlich drohe sogar Unwettergefahr. Das gilt vor allem von Nordrhein-Westfalen und dem südlichen Niedersachsen bis nach Brandenburg und Sachsen.

Am Wochenende war es im Westen und Südwesten besonders heiß, den Rekord knackte Trier. Das Thermometer stieg laut DWD an der Station Petrisberg auf 34,3 Grad. Auf Platz zwei der Hitze-Rangliste landete Saarbrücken-Burbach mit 34,2 Grad. Auf Position drei folgte Trier-Zewen mit 33,6 Grad. "Das ist selbst für Ende Mai schon sehr warm", sagte Hansen. Am Samstag schwitzten die Menschen am meisten in Nordrhein-Westfalen - in Heinsberg-Schleiden zeigte das Thermometer 32,9 Grad.

Mehrere Menschen ertrunken

Zigtausende Menschen zog es bei dem hochsommerlichen Wetter an Strände, Seen und in Freibäder. Dabei kam es auch zu schweren Unfällen. In Baden-Württemberg ertranken zwei Männer. Ein 27 Jahre alter Student starb nach Polizeiangaben am Sonntag in einem Mannheimer Badesee, nach dem er von einem Steg gesprungen war. Bereits am Samstag war im Breitenauer See nahe Heilbronn ein 36-Jähriger ums Leben gekommen. In Thüringen starb ein 52 Jahre alter Mann in einem Badesee bei Krölpa.

Mehrere Kinder konnten gerade noch rechtzeitig gerettet werden. Im thüringischen Waltershausen holte ein Schwimmmeister zwei 5 und 6 Jahre alte Kinder aus dem Becken, die dort allem Anschein nach leblos trieben. Sie wurden in ein Krankenhaus gebracht. Im baden-württembergischen Seelbach wurde eine Zweijährige in einem Freibad bäuchlings im Wasser treibend entdeckt, sie musste wiederbelebt werden. Wie die Polizei weiter berichtete, war die Zweijährige dann aber ansprechbar und wurde in eine Klinik geflogen.

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