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Das hilft gegen Wollläuse am Zimmergrün


Tipps beim Schädlingsbefall
Das hilft gegen Wollläuse am Zimmergrün

dpa, sc (CF)

Aktualisiert am 18.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Schmierlaus, oft auch Wolllaus genannt: Dieser Schädling gehört zur Familie der Schildläuse.Vergrößern des BildesDie Schmierlaus, oft auch Wolllaus genannt: Dieser Schädling gehört zur Familie der Schildläuse. (Quelle: imago-images-bilder)
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Bei trockener Heizungsluft werden Zimmerpflanzen oft von Wollläusen befallen. Gegen die weißen, watteähnlichen Tiere hilft aber ein Hausmittel.

Die Schmierlaus, oft auch Wolllaus genannt, gehört zur Familie der Schildläuse und kann eine Größe von drei bis sechs Millimetern erreichen. Der rosa gefärbte Körper ist von einer wachsähnlichen, schleimigen Schicht bedeckt, die Weibchen sondern zudem eine mehlige Substanz ab. Durch diesen Wachspanzer sind Schmierläuse extrem kältereresistent und können selbst Temperaturen von 40 Grad unter Null überstehen. Die Weibchen können alle zwei Monate bis zu 600 Eier legen, die nach nur zehn Tagen schlüpfen. Um diese rapide Vermehrung zu unterbinden, sollten Sie frühzeitig damit beginnen, den Schädling zu bekämpfen.

Befall an Zimmerpflanzen erkennen

Wollläuse befallen mit Vorliebe krautige Gewächse, Orchideen, Kakteen und Zitruspflanzen. Dank ihrer Größe und Färbung sind die Schädlinge im Allgemeinen gut an Zimmerpflanzen zu erkennen. Auch die Gespinste, in denen die Weibchen ihre Eier ablegen, sind gut zu erkennen. Schmierläuse saugen den Pflanzensaft aus Stängeln und Blättern und sondern gleichzeitig ein Gift ab, wodurch das Wachstum der Pflanze gehemmt wird. Die Blätter färben sich gelb und beginnen zu vertrocknen. Wenn Sie den Schädling nicht bekämpfen, kann die gesamte Pflanze absterben.

Schädlinge im Haus und Garten bekämpfen

Die einfachste Bekämpfungsmethode ist die Verwendung natürlicher Fressfeinde. Dazu zählen vor allem die Schlupfwespe, die Florfliege und der Marienkäfer. Diese Methode ist für Zimmerpflanzen jedoch weniger geeignet, hier müssen Sie dem Schädling oft mit Pflanzenschutzmitteln zu Leibe rücken. Diese Tipps können helfen:

  1. Eine Dusche. Denn Wollläuse sind wasserscheu und können gut von den Blättern abgebraust werden. Tipp: die Erde und den Wurzelballen mit einer Plastiktüte vor Staunässe schützen.
  2. Alkohol. Bleiben nach der Dusche Läuse zurück, sollte man sie mit Alkohol von den Blättern wischen.
  3. Nachsorge mit einer Lauge. Anschließend sollte man die Blätter alle zwei bis drei Tage mit einer Lauge aus Wasser, Seife und einem kleinen Schuss Spiritus besprühen. Das soll einen weiteren Befall vermeiden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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