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Ernährungstipps: Diese Lebensmittel hemmen Entzündungen im Körper


Natürlicher Schutz
Diese Lebensmittel hemmen Entzündungen im Körper

t-online, Ann-Kathrin Landzettel

Aktualisiert am 25.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Fisch und SalatVergrößern des BildesEntzündungshemmende Nahrungsmittel: Frisches Gemüse und manche Fischsorten hemmen Entzündungen im Körper. (Quelle: DronG/getty-images-bilder)
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Entzündungen im Körper gibt es häufig. Doch viele bleiben unbemerkt – oft mit gefährlichen Folgen. Mit der richtigen Ernährung können Sie vorbeugen.

Der Lebensstil und die Ernährung haben einen großen Einfluss auf das persönliche Entzündungsrisiko. Vor allem Übergewicht ist ein erheblicher Entzündungsbeschleuniger. Das Fett im Bauchraum, auch viszerales Fett genannt, schüttet Botenstoffe aus, die entzündliche Prozesse anfeuern.

Übergewicht ist Hauptrisikofaktor für Entzündungen

Auf diese Weise erhöht Übergewicht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Autoimmunkrankheiten, darunter Typ-1-Diabetes, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen und Rheuma. Außerdem greift ein Zuviel an Körperfett die Gelenke an. Arthrose und Gicht beispielsweise gehören nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie zu den häufigen Folgen von Adipositas. Zudem steigt mit dem Zeiger der Waage auch das Risiko für Krebserkrankungen.

Ab diesem Bauchumfang wird es kritisch

Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) stellt ein Taillenumfang ab 88 Zentimetern bei Frauen beziehungsweise 102 Zentimetern bei Männern ein deutlich erhöhtes Risiko für Stoffwechsel- und Herz-Kreislauf-Krankheiten dar. Gemessen wird der Taillenumfang – und zwar vor dem Essen – im Stehen und mit freiem Oberkörper. Hierzu wird ein Maßband genau in die Mitte zwischen Beckenkamm und dem Unterrand des Rippenbogens gelegt.

Zucker wird oft unterschätzt

Doch nicht nur Übergewicht, sondern auch der Konsum von Zigaretten und Alkohol führt zu extremen Entzündungsreaktionen im Körper. Zucker fördert Entzündungen und ist maßgeblich an der Entstehung von Diabetes beteiligt. Auch ein Zuviel an Fleisch ist für den Körper ungesund.

Möglichst bunt essen

Mit der richtigen Ernährung lassen sich Entzündungen bis zu einem gewissen Grad vorbeugen. Dabei kommt es besonders darauf an, dass Sie viele Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe aufnehmen. Das funktioniert am besten, wenn Sie möglichst bunt essen.

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Bei Übergewicht öfter zu Gemüse greifen

Von roten Paprika über grüne Gurken bis hin zu orangefarbenen Aprikosen: Je bunter der Teller ist, desto besser. Gemüse habe gegenüber Obst zudem den Vorteil, dass es keinen Fruchtzucker enthalte. Daher ist es gerade für übergewichtige Menschen und Diabetes-Patienten empfehlenswert, öfter zu Gemüse als zu Obst zu greifen.

Auf diese Nährstoffe kommt es an

Besonders die Vitamine A, C und E sowie die Spurenelemente Selen und Zink haben antientzündliche Eigenschaften. Vitamin A ist reichlich in gelbem und orangefarbenem Obst und Gemüse zu finden. Vitamin C kommt unter anderem in Kartoffeln, Paprika und Zitrusfrüchten vor. Vitamin E ist in pflanzlichen Ölen reichlich enthalten, darunter Olivenöl und Sonnenblumenöl, sowie in grünem Blattgemüse. Nüsse und Fisch sind gute Selen-Lieferanten. Hülsenfrüchte, Pfifferlinge und Erbsen versorgen den Körper mit Zink.

Knoblauch und Fisch gegen Entzündungen

Das Essen sollte zudem so oft wie möglich mit Knoblauch, Zwiebeln und frischen Kräutern verfeinert werden. Studien haben gezeigt, dass die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe Entzündungen hemmen können. Auch Omega-3-Fettsäuren sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Sie sind in Fischen wie Makrele und Hering reichlich enthalten, aber auch in Raps-, Soja- und Leinöl.

Frische Lebensmittel besser als Pillen

Zwar werden Patienten oftmals über Nahrungsergänzungsmittel mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Die ideale Lösung ist das aber nicht. Am besten ist es, wenn der Körper die Nährstoffe über natürliche Lebensmittel zugeführt bekommt, so kann er sie am besten verwerten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE)
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