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Durst, Kopfschmerzen und Co.: Sieben Warnzeichen des Körpers


Sieben Warnzeichen des Körpers

Ann-Kathrin Landzettel

Aktualisiert am 04.07.2020Lesedauer: 3 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Bluthochdruck kann der Auslöser für Kopfschmerzen sein.Vergrößern des Bildes
Bluthochdruck kann der Auslöser für Kopfschmerzen sein. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Jeder kennt die kleinen Zipperlein des Körpers, die einen durch den Tag begleiten und so schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen sind. Doch manchmal bleiben Kopfschmerzen, Husten oder Schwindel länger. Und dann ist klar: Unser Körper möchte uns etwas sagen.

Der Durstrhythmus ist bei jedem anders: Manche trinken ohne Probleme zwei Liter und mehr am Tag, andere verspüren kaum Durst und müssen sich regelrecht zwingen, auf einen Liter zu kommen. Gerät das gewohnte Durstempfinden plötzlich aus dem Takt, sollte man aufmerksam werden.

Plötzlich großer Durst: Es kann Diabetes mellitus sein

Verspürt man über einen längeren Zeitraum hinweg jedoch viel Durst und hat ständig das Bedürfnis, große Mengen zu trinken, kann das auf Diabetes mellitus hindeuten, wie die Deutsche Diabetes Gesellschaft informiert. Häufiger Harndrang, Gewichtsverlust und Müdigkeit sind weitere Signale, die mit der Erkrankung einhergehen können.

Kopfschmerzen: Nicht immer ist die Bildschirmarbeit schuld

Kopfschmerzen sind Beschwerden, die jeder kennt. Häufig haben sie ihre Ursache in Flüssigkeitsmangel oder Bildschirmarbeit. Treten sie allerdings immer wieder auf und kommen Schwindelgefühle hinzu, kann Bluthochdruck der Auslöser sein, wie die Deutsche Hochdruckliga weiß. Da unbehandelter Bluthochdruck langfristig das Herz schädigt und das Schlaganfallrisiko erhöht, sollten die Werte regelmäßig überprüft werden.

Atemnot nicht auf das Alter schieben

Nach wenigen Treppenstufen schon außer Atem? Dann kann eine Herzschwäche dahinterstecken, warnt die Deutsche Herzstiftung. Beobachtet man zudem noch Schwellungen an den Beinen sowie nächtliche Toilettengänge bei sich, sollte man sein Herz untersuchen lassen. Tritt die Atemnot hingegen ganz plötzlich auf und kommen ein Engegefühl oder Stechen in der Brust hinzu, kann es sich um einen Herzinfarkt handeln. Bei diesem Verdacht sollten Sie schnell den Notruf unter 112 rufen.

Blut im Stuhl: Nicht immer sind es Hämorrhoiden

Blut, egal ob im Urin oder Stuhl, ist ein Symptom, das immer abgeklärt werden sollte. Denn neben harmloseren Ursachen wie Hämorrhoiden, Prostatabeschwerden oder kranken Harnwegen ist Blut oftmals ein Warnzeichen für einen Tumor.

Husten: Wenn die Erkältung nicht mehr weggeht

Wer von Hustenanfällen geplagt wird, weiß: Nach einigen Tagen sind sie meist wieder weg. Doch was ist, wenn der Husten bleibt? Experten zufolge sollte man aufmerksam werden, wenn nach sechs Wochen noch keine Besserung eingetreten ist. Die Auslöser können vielfältig sein.

Neben der Reflux-Krankheit, bei der die Magensäure in der Speiseröhre aufsteigt und die Schleimhäute reizt, können auch eine akute Bronchitis, Asthma oder im schlimmsten Fall sogar Lungenkrebs zu dem Symptom führen. Auch die chronische Lungenkrankheit COPD zeichnet sich durch starke Hustenanfälle aus. Besonders Raucher sind gefährdet.

Schmerzen in den Beinen: kommen oft nicht vom Shoppen

Bei Schmerzen in den Beinen sollte der Arzt ebenfalls auf Ursachenforschung gehen. Nach Angaben der Deutschen Herzstiftung besonders dann, wenn es sich um Schmerzen in den Waden handelt, die beim Gehen auftreten und beim Stehen wieder nachlassen. Auch wenn im Liegen die Zehen schmerzen und eine Linderung eintritt, sobald man aufsteht, sollte dies abgeklärt werden.

Diese beiden Schmerzarten können auf eine Gefäßverkalkung und somit Durchblutungsstörung in den Blutgefäßen der Beine hinweisen. Dann steigt das Risiko für Thrombose und Herzinfarkt. Schwellungen an den Beinen sollten ebenfalls von einem Arzt untersucht werden.

Taubheitsgefühle auf der Haut: Es kann ein Schlaganfall sein

Lähmungserscheinungen und Taubheitsgefühle müssen immer ernst genommen werden, denn sie weisen auf Störungen in Blutgefäßen und Nervenbahnen hin. Neben einem Bandscheibenvorfall und Diabetes gehört der Schlaganfall wohl zu den bekanntesten Auslösern für diese Symptome.

Nach Angaben der Deutschen Schlaganfall Hilfe gehören plötzlich auftretende Lähmungserscheinung auf einer Körperseite, ein gestörtes Berührungsempfinden, Bewegungsausfälle im Bein sowie ein herunterhängender Mundwinkel zu den typischen Symptomen eines Schlaganfalls.

Plötzlich auftretende und stark ausgeprägte Beschwerden ernst nehmen

Generell gilt: Treten plötzlich Beschwerden auf, die vorher in dem Ausmaß noch nicht vorgekommen sind, sollte man hellhörig werden. Sie sind ein eindeutiges Zeichen dafür, dass im Körper etwas nicht stimmt. Oft ist eine harmlose Ursache der Auslöser. Da hinter den genannten, teilweise recht unspezifischen Symptomen aber auch schwere Erkrankungen stecken können, sollte man sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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