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Zeitungen in aller Welt verneigen sich vor Deutschland


Pressestimmen zur Flüchtlingskrise
"Deutschland öffnet seine Türen, die Menschen ihre Herzen"

Von t-online
06.09.2015Lesedauer: 2 Min.
Viele Deutsche heißen die Flüchtlinge willkommen: Hier drei junge Frauen am Frankfurter Hauptbahnhof mit einem Begrüßungsplakat.Vergrößern des BildesViele Deutsche heißen die Flüchtlinge willkommen: Hier drei junge Frauen am Frankfurter Hauptbahnhof mit einem Begrüßungsplakat. (Quelle: dpa-bilder)
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Nach einer beschwerlichen Reise erreichen Zehntausende Flüchtlinge Deutschland - und sie bekommen, wie Bundespräsident Joachim Gauck jüngst formulierte, das helle Deutschland zu sehen. Die internationale Presse ist beeindruckt.

Fremdenhass, Brandanschläge auf Asylbewerberheime und ein gewaltbereiter rechter Mob sorgten in letzter Zeit für negative Schlagzeilen. Das internationale Image war angekratzt. Nun aber zeigt sich Deutschland von einer anderen Seite.

Seit Tagen kommen Tausende Flüchtlinge in die Bundesrepublik. Mehr als 500 Hilfesuchende waren es gestern in Frankfurt. Der britische "Telegraph" schreibt dazu: "Es war ein herzzerreißender Moment, als Dutzende von Flüchtlingen unter dem Applaus der Einheimischen Frankfurt erreichten".

Die "Washington Post" in den USA beschreibt detailliert die Situation in München. "Eine dicke bayerische Musiklehrerin bringt hausgemachte Blaubeerkuchen, weil sie denkt, die Flüchtlinge müssen hungrig sein. Eine junge deutsche Mutter zaubert ein Lächeln mit Luftballons in die Gesichter von verängstigten Kindern. Ein 69-jähriger Hausmeister bringt die Botschaft wohl am besten auf den Punkt: Er hält ein Willkommenschild hoch."

"Deutschland öffnet seine Türen, die Menschen ihre Herzen"

Die türkische "Radikal" schreibt: "Deutschland öffnet seine Türen, die Menschen ihre Herzen. Der tragische Fall des in Bodrum ertrunkenen Flüchtlingsjungen Aylan hat zu einem Umdenken in der europäischen Öffentlichkeit geführt".

In der "Neuen Zürcher Zeitung" aus der Schweiz wird München ganz besonders gelobt: Seit Samstagmittag sind pro Zug jeweils mehrere hundert, einmal sogar fast 1000 Flüchtlinge im Hauptbahnhof München angekommen. Bis zum frühen Abend waren es über 3000. Doch die Stadt ist sehr gut vorbereitet", heißt es.

"Richtig gehandelt"

Viel Lob kommt aus Österreich: Im "Der Standard" ist zu lesen: "Wien und Berlin haben rasch und richtig gehandelt". Zudem geht die Zeitung auch auf Merkels Vergangenheit ein: "Bei der aus Ostdeutschland stammenden Regierungschefin hat sicherlich eine Rolle gespielt, dass diese Bilder an die Situation der DDR-Flüchtlinge 1989 erinnern."

"Al Jazeera" aus Katar berichtet: "Während die EU sich uneins ist, nimmt Deutschland Tausende Flüchtlinge an. Die Außenminister in Luxemburg suchen weiter eine einheitliche Linie in der Flüchtlingskrise."

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