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Wagner-Chef Prigoschin behandelt Frauen "wie Shampoo": Sexarbeiterin packt aus


Jungfrauen-Fetisch
Journalisten enthüllen pikantes Sexleben Prigoschins

Von t-online
Aktualisiert am 27.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Jewgeni Prigoschin, Wagner-Chef (Archivbild): Er soll darauf Wert legen, mit Jungfrauen zu schlafen.Vergrößern des BildesJewgeni Prigoschin, Wagner-Chef (Archivbild): Er soll darauf Wert legen, mit Jungfrauen zu schlafen. (Quelle: Lev Borodin/imago images)
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Der Chef der Söldnertruppe Wagner hat offenbar ein außergewöhnliches Sexleben. Laut einer Sexarbeiterin hängt er dabei gleich mehreren Irrglauben an.

Jewgeni Prigoschin, Chef der russischen Söldnertruppe Wagner, soll daran glauben, dass Sex mit Jungfrauen sein Leben verlängern könne. Das berichtet "The Insider". Das unabhängige russische Onlinemedium will mit einer Frau gesprochen haben, die angegeben habe, ihre Jungfräulichkeit an Prigoschin verkauft zu haben. Die Sexarbeiterinnen-Gewerkschaft Russlands habe ihre Aussagen bestätigt.

Demnach habe sie sich in einer schweren Depression dazu hinreißen lassen, den Deal mit einer Zuhälterin Prigoschins einzugehen, nachdem sie dieser über eine Bekannte vorgestellt worden war. Prigoschin, so zitiert "The Insider" die Frau, habe ein Zimmer im Solo Sokos Hotel in St. Petersburg gemietet, um sich gegen Bezahlung mit wechselnden jungen Frauen zu vergnügen. Wie sie berichtet, seien diese um die 18 Jahre alt gewesen. Zudem habe es Personen gegeben, die sie beaufsichtigten.

Bargeld gegen Geschlechtsverkehr

"Er hatte Sex ohne Kondom", sagt die Vertreterin der Sexarbeiterinnen-Gewerkschaft zu "The Insider" über Prigoschins Sexleben. Demnach glaube er, dass er auf diese Weise Energie und Körperflüssigkeiten austausche. "So als ob er von ihnen eine Ladung Vitalität erhält", so die Vertreterin. Zudem habe er sich Metallkugeln in sein Glied implantieren lassen, offenbar im Glauben, damit das Vergnügen seiner Partnerinnen zu erhöhen. Tatsächlich hätten die Frauen die Kugeln beim Geschlechtsverkehr mit Prigoschin als schmerzhaft empfunden.

Auch die Frau, die nach eigenen Angaben mit Prigoschin im Bett gewesen sein soll, bestätigt diese Erzählung. "Alles ging sehr schnell", sagt sie "The Insider". "Er hat einen sehr kleinen Penis, in dem eine Art von Kugeln unter der Haut eingebettet waren. Er hat das Geld einfach auf einen Haufen auf einen Stuhl gelegt. Es waren 100.000 Rubel. Ich konnte 40.000 für mich nehmen, 60.000 waren für den Zuhälter Prigoschins", so die Frau. 100.000 Rubel sind umgerechnet etwas über 1.000 Euro. Frauen, die nicht jungfräulich seien, zahle Prigoschin etwa die Hälfte.

Prigoschins Irrglaube über das Jungfernhäutchen

Um ganz sicherzugehen, dass die Frauen ihn nicht belügen, lässt Prigoschin diese offenbar ärztlich untersuchen. "Ich wurde in die Sogaz-Klinik geschickt [...]. An der Rezeption musste man ein Kennwort sagen: 'Frauensport'", berichtet die Frau. So habe sie signalisieren sollen, dass sie ihr Jungfernhäutchen für Prigoschin untersuchen lassen wolle.

Prigoschin hängt, neben dem Glauben daran, dass der Sex mit Jungfrauen ihm neue Lebensenergie gebe, damit offenbar einem weiteren Irrglauben an. Denn ob das Jungfernhäutchen einer Frau intakt ist, sagt nicht zwingend etwas über deren Jungfräulichkeit aus. Nach medizinischen Erkenntnissen kann das Jungfernhäutchen von Frauen unterschiedlichste Formen haben und muss somit nicht zwingend beim ersten Geschlechtsverkehr reißen. Auch kann es etwa durch Stürze oder sportliche Aktivitäten bereits davor beschädigt werden.

Wie die Frau berichtet, seien die Frauen, die Prigoschin ihre Jungfräulichkeit angeboten hatten, für ihn danach nichts mehr wert gewesen. Demnach habe er diese "Shampoo" genannt – nach den Einwegflaschen, die man in Hotelbadezimmern findet. "Man öffnet sie und wirft sie dann weg", so die Frau.

Verwendete Quellen
  • theeins.press: "Virgins, Pimps and Penile Implants: Yevgeny Prigozhin kept a paid-for harem of barely legal women in a hotel in St. Petersburg" (englisch)
  • Eigene Recherche
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