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Nordkorea an die USA: Keine leeren Drohungen


Nordkorea droht den USA
"Teufelshöhle mit Atomwaffen in Asche verwandeln"

Von afp, rok

Aktualisiert am 31.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Das Standbild eines Videos vom nordkoreanischen Fernsehsender "KRT" soll eine Mittelstreckenrakete mit hoher Reichweite vom Typ Pukguksong-2 zeigen. Die Rakete soll mit Atomsprengköpfen bestückt werden können.Vergrößern des BildesDas Standbild eines Videos vom nordkoreanischen Fernsehsender "KRT" soll eine Mittelstreckenrakete mit hoher Reichweite vom Typ Pukguksong-2 zeigen. Die Rakete soll mit Atomsprengköpfen bestückt werden können. (Quelle: dpa)
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Einen Tag nach dem erfolgreichen Test der USA zur Abwehr einer Interkontinentalrakete hat Nordkorea mit dem Start einer Langstreckenrakete "zu jeder Zeit" gedroht.

"Wir sind bereit, Interkontinentalraketen überall und zu jeder Zeit auf Befehl unseres Oberbefehlshabers (Kim Jong Un) zu testen", schrieb die Zeitung "Rodong Sinmun", offizielles Organ der in Nordkorea herrschenden Kommunistischen Partei, am Mittwoch.

"Niemand kann die Atommacht - Raketentechnikmeister des Ostens - stoppen", schrieb die Zeitung weiter. Die USA müssten wissen, "dass wir die Teufelshöhle mit Atomwaffen in Asche verwandeln können". Dies sei "keine leere Drohung", hieß es in dem Blatt weiter.

Nordkorea testet regelmäßig Raketen verschiedener Reichweiten. Seit 2006 hat Pjöngjang nach eigenen Angaben fünf Atomwaffentests vorgenommen. Zugleich arbeitet die Führung in Pjöngjang an der Entwicklung von Langstreckenraketen, mit denen atomare Sprengköpfe bis in die USA getragen werden könnten.

Angesichts der zunehmenden Spannungen mit Nordkorea testeten die USA am Dienstag erstmals die Abwehr einer Langstreckenrakete. Nach Angaben der US-Streitkräfte fing das auf dem Luftwaffenstützpunkt Vandenberg in Kalifornien installierte Raketenabwehrsystem "erfolgreich" eine Interkontinentalrakete ab, die von den Marshall-Inseln im Pazifik abgefeuert wurde. Der Test mit einer Rakete, wie sie sich Nordkorea zu beschaffen versucht, wurde als Warnung an Pjöngjang verstanden.

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