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US-Wahlen 2016: Umfragen deuten auf Vorsprung für Clinton


Drei Tage vor der US-Wahl
Vorzeichen deuten auf Vorsprung für Clinton

ckr mit Material von Reuters

Aktualisiert am 07.11.2016Lesedauer: 2 Min.
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Frühwähler im kalifornischen Nord-Hollywood.Vergrößern des Bildes
Frühwähler im kalifornischen Nord-Hollywood. (Quelle: dpa-bilder)

Drei Tage vor der US-Wahl ist der Ausgang nach wie vor unsicher. Allerdings verbessern sich die Vorzeichen für Hillary Clinton: So fallen einerseits die nationalen Umfragen wieder stärker zu ihren Gunsten aus. Aber auch Wahlbeteiligung und mutmaßliche Ergebnisse bei den Frühwählern sprechen eine deutliche Sprache, wie der Sender "CNN" am Sonntag berichtet.

Letzteres zeigt sich vor allem in Nevada - und Florida, von dem es heißt, Republikaner-Kandidat Donald Trump könne ohne die 29 Wahlmänner des Sonnenstaates kaum gewinnen. Dort nämlich gingen vor allem Afroamerikaner und Hispanics fleißig zu den vorgezogenen Stimmabgaben, die am Samstag endeten.

Hohe Wahlbeteiligung bringt Clinton den Sieg

Sie gelten als wichtige Wählergruppen, die Clinton deutlich mehr zugeneigt sein dürften als Trump. Bis zuletzt hatten die Demokraten befürchtet, diese beiden Gruppen, die auch schon bei den Wahlen von Barack Obama eine wichtige Rolle gespielt hatten, würden diesmal zu Hause bleiben.

Bislang haben in Florida laut "CNN" gerundet etwa 2,27 Millionen Demokraten ihre Stimmen abgegeben gegenüber 2,26 Millionen Republikanern. Dabei will der linksliberale Moderator Lawrence O'Donnell gestützt auf Nachwahlbefragungen erfahren haben, 28 Prozent dieser Republikaner hätten für Clinton gestimmt.

Allein schon eine hohe Wahlbeteiligung ihrer Klientel, sagen viele Experten, würde Clinton vermutlich den Wahlsieg sichern. Danach sieht es jetzt aus, auch wenn der Ansturm auf die Frühwahl-Lokale noch deutlich hinter dem von 2008 zurückfällt.

Das gleiche Bild wie in Florida zeigt sich im wichtigen Wechselwähler-Staat Nevada: Auch hier strömten vor allem potenzielle Clinton-Wähler an die Urnen. Laut Nachwahlbefragungen liegen die Demokraten in Nevada bislang um sechs Prozentpunkte vorne.

Demokratin holt auch landesweit auf

Auch in landesweiten Umfragen hat sich Clinton wieder deutlicher von Trump abgesetzt. Das sagt zumindest die jüngste Umfrage von "Washington Post" und "ABC", die normalerweise eine hohe Genauigkeit aufweist: In der am Sonntag veröffentlichten Erhebung der "Washington Post" und des Senders ABC kommt Clinton auf 48 Prozent, Trump auf 43 Prozent.

Am Freitag hatte Clintons Vorsprung noch bei drei Prozentpunkten gelegen. Für die frühere Außenministerin sprachen sich da 47 Prozent der Befragten aus, für den Milliardär 44 Prozent.

Umfrage-Guru Nate Silver erklärt derweil auf seinem Portal "538": Werde die Wahlbeteiligung zugunsten von Clinton weiter so hoch ausfallen, könnte selbst eine hohe Wahlbeteiligung von Trump-Wählern ihren Wahlsieg kaum noch verhindern.

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