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Telefonat mit der Kanzlerin: Donald Trump lädt Angela Merkel nach Washington ein


Bei erstem Telefonat
Trump lädt Merkel nach Washington ein

Von ap, dpa, t-online
Aktualisiert am 29.01.2017Lesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump telefonierte am Samstag mit mehreren Staatschefs.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump telefonierte am Samstag mit mehreren Staatschefs. (Quelle: Reuters-bilder)
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In seinem ersten Telefonat mit Angela Merkel hat US-Präsident Donald Trump die deutsche Kanzlerin nach Washington eingeladen. Seinerseits nahm er die Einladung zum G20-Gipfel in Hamburg im Juli an. Einig waren sich beide vor allem über den Wert der Nato.

Trump habe in dem ausführlichen Telefongespräch mit Merkel "seine Freude ausgedrückt, sie bald in Washington zu begrüßen", hieß es nach dem Telefonat von Regierungssprecher Steffen Seibert. Weitere Einzelheiten oder einen genauen Termin gibt es allerdings noch nicht.

Fest steht dagegen, wann der neue US-Präsident nach Deutschland kommt: Er besucht den G20-Gipfel, der am 7. und 8. Juli in Hamburg stattfinden wird. Erwartet werden dafür Staats- und Regierungschefs aus 20 Industrie- und Schwellenländern.

"Nato hat fundamentale Bedeutung"

Merkel und Trump hatten laut einer gemeinsamen Presseerklärung in ihrem Gespräch auch die "fundamentale Bedeutung" der Nato für die transatlantischen Beziehungen sowie die Bewahrung von Frieden und Stabilität betont. Dabei hätten sie die Absicht bekräftigt, "die ohnehin schon ausgezeichneten bilateralen Beziehungen in den nächsten Jahren noch zu vertiefen", hieß es.

Beide Politiker seien mit Blick auf die Nato überzeugt, dass "eine gemeinsame Verteidigung angemessene Investitionen in die militärischen Fähigkeiten und einen fairen Beitrag aller Verbündeten zur kollektiven Sicherheit erfordert", teilte Seibert mit. Trump hatte wiederholt kritisiert, viele Nato-Partner würden keinen ausreichenden Beitrag zu den gemeinsamen Verteidigungskosten leisten.

Neben der Nato seien die Beziehungen zu Russland und der Konflikt in der Ostukraine besprochen worden, hieß es aus Berlin. Merkel und Trump hätten vereinbart, ihre Zusammenarbeit im Kampf gegen Terror und gewalttätigen Extremismus sowie bei der Stabilisierung des Nahen und Mittleren Ostens und Nordafrikas zu intensivieren.

Trump hatte am Samstag mit mehreren Staatschefs telefoniert. Unter ihnen waren auch der russische Präsident Wladimir Putin, Japans Regierungschef Shinzo Abe und Australiens Premier Malcolm Turnbull.

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