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Russland-Affäre: Trump setzt auf Armee von Anwälten


Trump setzt auf Armee von Anwälten

Von ap, cwe

29.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump stellt mehrere Top-Anwälte an, um die Russland-Affäre zu bewältigen.Vergrößern des BildesDonald Trump stellt mehrere Top-Anwälte an, um die Russland-Affäre zu bewältigen. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
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Die Russland-Affäre lässt Donald Trump nicht los. Jetzt rüstet der US-Präsident sein Beraterteam massiv auf. Gleich mehrere Anwälte und PR-Experten sollen das Blatt wenden.

Die Teams von Anwälten und Kommunikationsexperten im Weißen Haus sollten erweitert werden, sagte eine mit der Sache vertraute Person. Ihr zufolge ist Trump darüber frustriert, dass die bisherige Mannschaft seiner Ansicht nach unfähig ist, immer weitere Enthüllungen in der Affäre einzudämmen. Demnach geht der US-Präsident eher davon aus, ein Kommunikationsproblem zu haben - und weniger ein rechtliches.

Während Trump noch auf Auslandsreise weilte, stieß sein langjähriger Anwalt Marc Kasowitz zum Team von Rechtsexperten hinzu, das die verstärkten Ermittlungen zur russischen Einflussnahme auf den Präsidentenwahlkampf sowie mögliche Verbindungen von Trump-Leuten nach Moskau schultern soll. Es wird erwartet, dass noch weitere Anwälte folgen - ebenso wie Berater zur Krisenkommunikation.

Ebenfalls zurück ins Team könnten demnach Trumps früherer Wahlkampfmanager Corey Lewandowski sowie dessen Stellvertreter David Bossie kommen. Darüber hätten beide mit Trump vor dessen Auslandsreise gesprochen, hieß es aus informierten Kreisen.

Lewandowskis Rückkehr wäre bemerkenswert, da Trump ihn nach Streitigkeiten mit seinem Personal und seinen Kindern entlassen hatte. Dennoch genießt Lewandowski Trumps Vertrauen - etwas, das viele von dessen Beratern nicht haben.

Trump attackiert "Fake-News-Medien"

Während Trump auf Reisen war, hatte es fast täglich neue Leaks gegeben. Medien berichteten unter anderem, dass sein Schwiegersohn und Berater Jared Kushner ins Visier der FBI-Ermittlungen geraten ist. Die neusten Enthüllungen drehten sich um einen mutmaßlichen geheimen Kommunikationskanal, den Kushner im Dezember angeblich für den damals geplanten Sicherheitsberater Michael Flynn nach Russland aufbauen wollte. Neben dem FBI untersuchen auch diverse Ausschüsse des US-Kongresses die Russland-Affäre.

Zurück in der Heimat postete Trump am Sonntag eine Reihe von wütender Tweets, in denen er die "Fake News Medien" abermals kritisierte. Die Berichte über Kushners geplanten geheimen Kommunikationsdraht bezeichnete er als "fabrizierte Lügen". Konkret schrieb er: "Es ist meine Meinung, dass viele Leaks, die aus dem Weißen Haus kommen, fabrizierte Lügen sind." Er fügte hinzu: "Wenn immer Sie die Worte "Kreise sagen" in den Fake-News-Medien sehen, und sie keine Namen nennen ... ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Quellen nicht existieren, sondern von Fake-News-Schreibern erfunden werden."

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