Indonesien Pokémon-Jäger auf Militärstützpunkt festgenommen
Wer Pokémon fangen geht, sollte aufpassen, wo er sich bewegt. Das lernte ein junger Franzose nun auf schmerzhafte Art: Er verirrte sich auf einen indonesischen Militärstützpunkt und wurde prompt festgenommen.
An einem Kontrollpunkt der Militäranlage in Cirebon sei der 27-Jährige verhaftet worden, teilte ein Polizeisprecher der Provinz West-Java mit. Einige Stunden später sei er freigelassen worden: Es sei deutlich geworden, dass er die Anlage unabsichtlich bei der Jagd auf die kleinen virtuellen Monster betreten habe.
"Pokémon Go" erlebt derzeit weltweit einen Hype. Scheinbar überall gehen Menschen per Smartphone auf Jagd. In Indonesien ist das Spiel noch nicht offiziell veröffentlicht worden, ist aber trotzdem beliebt. Einige Behörden befürchten, dass das Spiel eine Gefahr für die Sicherheit darstellen könnte.