Nach starken Regenfällen Norwegen fürchtet Erdrutsch an Berg
Nach starken Regenfällen warnen norwegische Geologen vor einem Erdrutsch am Berg Mannen. Die ersten Menschen wurden bereits in Sicherheit gebracht.
Zuletzt hatte sich "der Mann", ein 1294 Meter hoher Berg in Nordwestnorwegen, in den höheren Lagen mit einer Geschwindigkeit von etwa zehn Zentimetern am Tag bewegt. Darauf war die höchste Warnstufe ausgerufen worden.
Drei Häuser in der Umgebung wurden evakuiert - nicht zum ersten Mal. Bereits 2014 und 2015 hatten Experten vor einem Erdrutsch gewarnt. Bis zu 180.000 Kubikmeter Geröll könnten laut Experten ins Tal stürzen.
Etwas Entspannung erhofften sich die Geologen von den niedrigeren Temperaturen am Mittwoch. "Jetzt sind es dort oben minus ein Grad und Schnee, deshalb kommt weniger Wasser ins System. Daher nehmen die Bewegungen ab", sagte Ingrid Skrede von der norwegischen Wasser- und Energiedirektion bei einer Pressekonferenz.