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Prosit Neujahr! So feiert die Welt von Sydney bis Berlin Silvester


So feierte die Welt Silvester
Willkommen 2017 - von Sydney bis Berlin!

Von dpa, reuters, ap, afp, t-online
Aktualisiert am 01.01.2017Lesedauer: 3 Min.
Feuerwerk über der Quadriga in Berlin.Vergrößern des BildesFeuerwerk über der Quadriga in Berlin. (Quelle: ap-bilder)
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Das Jahr 2017 ist da. Millionen Menschen weltweit haben das neue Jahr begrüßt. Im Pazifik-Raum, in Fernost und Indien begrüßten die Feiernden zuerst das neue Jahr.

Schon um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit am Samstag erlebten allein im Hafen von Sydney mehr als eine Million Zuschauer ein gigantisches Feuerwerk. Über dem berühmten Opernhaus in der australischen Metropole flogen bei sommerlichen Temperaturen zwölf Minuten lang Raketen in den Nachthimmel; einige bildeten zu den Klängen des Songs "Space Oddity" des verstorbenen Popstars David Bowie Raketen-Raumschiffe.

Feuerwerk über dem Sky Tower von Auchland auf der Nordinsel von Neuseeland.

Runde Früchte sind an Silvester auf den Philippinen, wie hier in der Hauptstadt Manila, heiß begehrt. Dem Brauch nach legen Filipinos in der Silvesternacht mindestens zwölf verschiedene Sorten auf dem Tisch. Die runde Form der Früchte symbolisiert Geldstücke - und verheißt Wohlstand für die Zukunft.

Mit Unterstützung von zwei Kollegen begeht in Tokio ein Shinto-Musiker die Reinigungszeremonie, bevor er am Shinto-Ritual zur Begrüßung des neuen Jahres teilnimmt. Shinto ist neben dem Buddhismus die bedeutendste Religion in Japan. Mehr als drei Millionen Menschen besuchen innerhalb der ersten drei Tage eines jeden neuen Jahres den Meiji-Schrein in der Hauptstadt Tokio.

Im indischen Ahmedabad begrüßt ein Mann das neue Jahr mit einer neuen Frisur.

Feuerwerk über dem Kreml in Moskau. Da in dem Riesenreich Russland elf Zeitzonen gelten, wurde die Neujahrsbotschaft von Präsident Wladimir Putin zuerst im Staatsfernsehen im Osten des Landes gezeigt.

Kaum sonst wo hat es vermutlich so schwer geknallt wie in diesem Haus im polnischen Lomianki. Darin waren Böller gelagert, die aus unbekanntem Grund hochgegangen sind.

In Ägypten illuminierten zum Jahreswechsel Lichter die Pyramiden und die Sphinx von Gizeh.

Mit einem Feuerwerk am Brandenburger Tor haben hunderttausende Menschen in Berlin das neue Jahr begrüßt. Rund 1500 Polizisten und 600 Ordner sorgten nach Angaben der Veranstalter auf der Partymeile für Sicherheit. Besucher wurden streng kontrolliert, Feuerwerkskörper und andere gefährliche Gegenstände waren verboten.

Ein Jahr nach den massiven sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht hat Köln unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen ins neue Jahr gefeiert. Zu nennenswerten Zwischenfällen kam es nach Polizeiangaben nicht. Es habe die typischen Silvestereinsätze gegeben.

Auf der Kölner Domplatte inszenierte der Berliner Lichtkünstler Philipp Geist eine Multimedia-Show, die sich nach Angaben eines Stadt-Sprechers bis zu 50.000 Menschen ansahen. Dabei wurden Wörter auf den Boden und an Häuser projiziert, die die Kölner in den Tagen zuvor vorgeschlagen hatten - etwa "Anstand" und "Erinnerung".



Mit einem Feuerwerk am Prachtboulevard Champs-Élysées feierten die Menschen in Paris das neue Jahr. Wegen der Terrorgefahr hatten die Behörden Zufahrten mit Betonblöcken und Fahrzeugen versperrt, im ganzen Land waren für das Silvesterwochenende mehr als 96.000 Sicherheitskräfte mobilisiert worden.


Auf dem Plaza del Sol der spanischen Hauptstadt Madrid stimmen sich die Menschen schon um die Mittagszeit auf Silvester ein und essen mit jedem Schlag der Uhr eine Traube. Diese Tradition wird normalerweise um Mitternacht begangen. Die zwölf Trauben sollen im neuen Jahr zu Glück verhelfen.

Eine geschätzte Anzahl von einer Million Menschen kamen am Times Square in New York zusammen, um die legendäre "Ball-Drop"-Zeremonie anzuschauen. Zuvor hatten sie stundenlang bei kalten Temperaturen und starkem Wind ausgeharrt, um unter anderem das musikalische Programm zu sehen. Als Sicherheitsmaßnahme waren 20 Tonnen schwere Lastwagen, jeweils gefüllt mit 15 Tonnen Sand, auf den Straßen rundherum aufgestellt worden. Sie dienten als Blockaden für mögliche Terrorangriffe wie jüngst in Berlin oder Nizza.

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