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Riesenschirmling: Vom Sommer bis Spätherbst


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Riesenschirmling: Vom Sommer bis Spätherbst

sd (CF)

Aktualisiert am 30.07.2014Lesedauer: 2 Min.
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Riesenschirmling: Erkennbar am großen, ausladenden HutVergrößern des Bildes
Riesenschirmling: Erkennbar am großen, ausladenden Hut (Quelle: imago-images-bilder)

Wenn ein Pilz Riesenschirmling genannt wird, dann ist klar, woran Sie ihn erkennen: an seinem riesigen Hut natürlich. Der kann einen Durchmesser von bis zu 40 Zentimetern erreichen und hat eine cremeweiße Färbung.

Riesenschirmling: Ein Pilz zeigt Größe

Eines vorweg: Sammeln Sie Pilze nur dann, wenn Sie sich wirklich sicher sind, dass sie essbar sind - ansonsten kann das lebensgefährlich sein. Beim Riesenschirmling ist nicht nur der Hut beeindruckend. Der Pilz gehört insgesamt zu den besonders großen Gewächsen, die auf dem Waldboden und auf gedüngten Wiesen zu finden sind. Der Riesenschirmling kann ohne Schwierigkeiten eine Höhe von 40 Zentimetern erreichen.

Sie finden den Pilz im Sommer und noch bis in den Spätherbst hinein auch in Parks und Gärten in der Stadt. Besonders gut gedeiht er aber im Wald – vor allem dort, wo der Baumbestand nicht allzu dicht ist. So kann ausreichend Sonnenlicht zum Boden vordringen, das der Pilz für sein rasantes Wachstum benötigt.

Milder Geschmack von Nüssen

Der Geschmack des Riesenschirmlings erinnert am ehesten an Nüsse. Insbesondere der Schirm gilt als sehr lecker und überaus mild. In Kochbüchern und im Internet finden Sie eine Reihe von schmackhaften Rezepten rund um den großen Pilz, von dem es etwa 20 bis 30 verschiedene Unterarten gibt.

Eine besonders pfiffige Idee: Verwandeln Sie den schmackhaften Schirm des Pilzes einfach in ein Schnitzel. Die Zubereitung ähnelt zu einem gewissen Grad der Herstellung eines gewöhnlichen Schweineschnitzels. Nur kommt anstelle des Fleisches der Hut des Riesenschirmlings zum Einsatz. Sie sollten ihn zunächst in trockenem Zustand putzen und dann in einer Pfanne anbraten. Dazu können Sie ihn, wiederum wie ein normales Schnitzel, mit Ei und Semmelbröseln panieren. Nach einigen Minuten ist das "Pilz-Schnitzel" fertig, das gut zu einem Salat passt.

Wichtig: Sammeln Sie nur, was Sie sicher kennen

Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie (DGfM) warnt auf ihrer Homepage nachdrücklich: "Sammeln Sie nur Pilze, die Sie sicher kennen. Pilze, die Sie bestimmen, essen Sie bestimmt nicht! Erst wenn Sie sich nach wiederholter Bestimmung der Kenntnis sicher sind, denken Sie an die Bratpfanne." Wer nicht auf frische Pilze aus dem Wald verzichten will, sollte unbedingt folgenden Hinweis der DGfM beachten: "Lassen Sie sich Ihre Pilze nur von geprüften Pilzsachverständigen DGfM auf Essbarkeit hin überprüfen und fragen Sie ihn nach seinem Ausweis der DGfM". Grundsätzlich gilt: Lassen Sie im Zweifelsfall einen Pilz lieber stehen und gehen Sie kein Risiko ein.

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