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Hafer: Getreide mit vielen gesunden Inhaltsstoffen


Kräuterlexikon
Hafer

hm (CF)

04.02.2016Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Ein HaferfeldVergrößern des Bildes
Hafer: Das Getreide wird nicht nur für die Ernährung genutzt, sondern kann auch äußerlich als Heilpflanze angewendet werden. (Quelle: gabort71/getty-images-bilder)

Hafer ist in der Ernährung allgegenwärtig: Das Getreide ist Bestandteil vieler Backwaren und Müslis. Warum Hafer nicht nur sättigt, sondern auch gesund ist, erfahren Sie im Folgenden.

Pflanze

Echter Hafer (Avena sativa) oder auch Saathafer gehört zu den Süßgräsern. Die einjährige Pflanze wird im Frühjahr gesät und erreicht eine Höhe von bis zu anderthalb Metern. Seine Stängel sind dabei innen hohl. Im Hochsommer findet die Ernte der Getreideart statt. Die Blütenstände sind beim Hafer dabei rispenförmig angeordnet. Dadurch lässt er sich leicht von anderen Getreidearten unterscheiden. Hafer wird vor allem in den kühlen Regionen Nord- und Mitteleuropas angebaut. Bei Standort und Boden ist die Pflanze relativ anspruchslos.

Verwendete Pflanzenteile

Der Samen, also das Korn, und das Haferkraut werden verwendet.

Inhaltsstoffe

  • Kohlenhydrate
  • Mineralstoffe und Spurenelemente: u. a. Kieselsäure, Eisen, Mangan, Zink
  • Aminosäuren
  • Flavonoide
  • Vitamine (B1, B2 und B6)
  • Triterpensaponine
  • Kumarine

Wirkung

Durch seine Bekömmlichkeit ist Hafer ein gutes Nahrungsmittel bei Verdauungsbeschwerden und Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. Zudem hilft das Getreide bei Wachstum, Knochenaufbau und Blutbildung. Durch den Ballaststoffanteil senkt Hafer den Cholesterinspiegel und wirkt der Verkalkung von Arterien entgegen.

Ein Teeaufguss aus grünem Hafer – grünen Pflanzenteilen, die vor der Blüte geerntet werden – hat eine beruhigende Wirkung. Dieser kann nervöse Beschwerden und Nierengrieß lindern.

Äußerlich angewendet kann ein Badezusatz aus grünem Hafer rheumatische Leiden und Hautbeschwerden verbessern.

Nebenwirkungen

Menschen mit einer Zöliakie sollten keinen Hafer verzehren, da er Gluten enthält. Zwar ist der Gluten-Gehalt nicht sehr hoch, dennoch konnte bisher nicht belegt werden, dass der Verzehr für Zöliakiepatienten ohne Risiko ist.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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