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Welches Körnerkissen ist am besten?


Welches Körnerkissen ist am besten?

em (hp)

Aktualisiert am 17.10.2014Lesedauer: 3 Min.
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Es gibt viele verschiedene Körnerkissen, die alle ihre Vorteile haben und sich nur durch die Körnerfüllung unterscheiden. Welches für Sie am besten geeignet ist, müssen Sie selbst entscheiden. Wir stellen Ihnen hier die Unterschiede vor.

Die Vorteile der Körnerkissen

Ein Körnerkissen kann sowohl als Wärmekissen als auch als Kältekissen eingesetzt werden. Damit ersetzt es Wärmflaschen und Heizkissen ebenso wie Kühlpads und Eiswürfel. Ein Vorteil der Körnerkissen besteht darin, dass Sie diese nie als unangenehm empfinden werden, denn das Kissen kühlt nur sehr langsam und nie ganz aus, es behält immer mindestens Ihre Körpertemperatur - sofern Sie es am Körper liegen haben. Deshalb können Sie ganz beruhigt und entspannt auf Ihrem Körnerkissen einschlafen.

Ein weiterer Vorteil der Körnerkissen besteht in der angenehmen und sanften Wirkung des Kissens. Die natürliche, leicht feuchte Wärme kann der Körper gut aushalten, auch wenn sich das Kissen heiß anfühlt. Durch die Körnerfüllungen passt sich das Kissen dem Körper optimal an. Es wird nicht als störend empfunden und ist daher auch als Lagerkissen, beispielsweise für Babys und für Kranke, geeignet.

Ebenso eignet es sich zur Wärmebehandlung von Tieren. Es bietet Nestwärme für Hundewelpen und Katzenbabys und unterstützt die Behandlung bei Dackellähme oder beim Kreuzverschlag eines Pferdes.

Sie können die Körnerkissen in allen beliebigen Größen und Formen kaufen. Wenn Sie nähen können, haben Sie den Vorteil, Ihr Körnerkissen maßgerecht selber anfertigen zu können.

Welche Füllung ist am besten?

Bei einem Dinkelkissen handelt es sich in der Regel um ein mit Dinkelspelz gefülltes Kissen. Dieses eignet sich hervorragend als Kopfkissen oder auch als Seitenschläferkissen. Das raschelnde Geräusch haben Sie schnell vergessen, da Sie auf dem Kissen mit Dinkelspelzfüllung dank seiner wohltuenden Wirkung sehr schnell einschlafen werden. Zudem werden sie weniger schwitzen und der Dinkelspelz stützt Ihren Kopf und Nacken, ohne dass Sie hart liegen werden.

Kirschkernkissen helfen Ihnen am besten als Wärmekissen. Sie wärmen die Kissen in der Mikrowelle auf und können damit Kopf- und Rückenschmerzen, Migräne, Sportverletzungen, Verspannungen und Muskelkater sowie alle Arten von Bauchschmerzen lindern. Traubenkerne oder auch Mirabellenkerne werden auch gelegentlich als Füllungen benutzt. Der Gedanke bei diesen großen Kernen ist, dass sie die Wärme länger speichern. Ob das wirklich so ist, wird unterschiedlich empfunden. Sie sollten ausprobieren, ob sich die Füllungen für Sie gut anfühlen.

Rapssamen gehören ebenfalls zu den beliebten Füllungen der Körnerkissen. Dadurch, dass die Samen kleiner und weicher sind, sind diese Kissen flexibler und anschmiegsamer. In der Herstellung etwas kostengünstiger sind meistens Roggen- oder Weizenkörner, die Sie auch gemischt im Verhältnis 50:50 als Füllungen verwenden können.

Welches Körnerkissen mit welcher Füllung für Sie am besten ist, können Sie nur selbst entscheiden. Das Kissen muss sich für Sie gut anfühlen.

Entscheidungshilfen für Sie

Achten Sie beim Kauf von Kissen mit Füllungen aus kleineren Körnern darauf, dass die Kissenhülle am besten in mehrere Kammern unterteilt ist. So verrutschen die Körner nicht so stark und die Behandlung ist angenehmer. Dinkelkissen können Sie mit einer einfachen Kissenhülle in den Maßen 40 Zentimeter auf 80 Zentimeter ganz schnell selbst herstellen. Wählen Sie eine Kissenhülle mit Reißverschluss. So können Sie den Dinkelspelz jederzeit selbst auswechseln.

Die Füllungen aller anderen Körnerkissen müssen in der Regel nicht ausgetauscht werden. Sie sollten die Kissen aber alle ein bis zwei Jahre auswechseln, da die Wärmespeicherfähigkeit der Körner dann nachlässt.

In der Regel erhitzen Sie ein Körnerkissen für ungefähr zwei Minuten bei 600 Watt in der Mikrowelle oder für 15 Minuten bei 150 Grad im Backofen. Wickeln Sie es zum Schutz in Alufolie - so bleibt es sauber. Als Kühlkissen legen Sie es in einer Tüte für mindestens eine halbe Stunde, besser zwei bis drei Stunden, ins Gefrierfach.

Hygieneprobleme gibt es in der Regel nicht, da das Erhitzen der Kissen alle Keime und Bakterien abtötet. Sie lagern Ihre Körnerkissen am besten trocken und luftig.

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