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Corinna Schumacher fordert von Medien: Krankenhaus verlassen


Corinna Schumacher fordert
Journalisten sollen die Klinik verlassen

Von t-online, afp, dpa
Aktualisiert am 07.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Corinna Schumacher hat genug. Die Ehefrau des lebensgefährlich verletzten Michael Schumacher hat die Journalisten aufgefordert, die Klinik im französischen Grenoble zu verlassen, damit die Ärzte dort in Ruhe arbeiten können. "Bitte unterstützen Sie uns in unserem gemeinsamen Kampf mit Michael. Es ist mir wichtig, dass Sie die Ärzte und das Krankenhaus entlasten, damit diese in Ruhe arbeiten können - vertrauen Sie bitte deren Statements", teilte Corinna Schumacher in einer Erklärung mit, die Managerin Sabine Kehm verbreitete.

"Bitte lassen Sie auch unsere Familie in Ruhe", forderte Corinna Schumacher weiter. Der siebenfache Formel-1-Weltmeister liegt in Grenoble seit seinem Skiunfall mit einem schweren Schädel-Hirn-Trauma im Koma.

Bitte, Privatsphäre zu achten

Auch Kehm hatte schon zuvor darum gebeten, die Privatsphäre der Familie zu achten, "das Arztgeheimnis zu respektieren und sich ausschließlich an die Informationen des zuständigen Ärzteteams oder Managements zu halten, die die einzigen gültigen Informationen sind".

Klinik hat schon reagiert

Der Medienrummel in Grenoble ist seit dem Unfall Schumachers vor neun Tagen erheblich. Die Klinik hatte auf die Auswirkungen des weltweiten Interesses am Schicksal des schwer verletzten Formel-1-Rekordweltmeisters bereits reagiert. Die Journalisten wurden schon mehrfach aufgefordert, mit Übertragungswagen und anderem großen Equipment vom Parkplatz vor dem Universitätskrankenhaus zu verschwinden.

Für die Fahrzeuge wurde ein unmittelbar angrenzendes Gelände zur Verfügung gestellt. Der große Andrang von Medienvertretern hatte in den vergangenen Tagen zunehmend die regulären Abläufe im Krankenhaus beeinflusst. Es gab teilweise Behinderungen der Einfahrt zur Notfallaufnahme.

"Priester" von Sicherheitskräften aufgehalten

Schumachers Managerin Sabine Kehm hatte bereits kurz nach dem Unfall von einem besonders "pietätlosen" Vorgang berichtet. So soll ein als Priester verkleideter Journalist versucht haben, sich Zugang zu Schumacher zu verschaffen. Sicherheitskräfte hätten den Mann aber rechtzeitig daran gehindert.

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